Abb. 1: Im Rahmen einer fortgeschrittenen Parodontitis kann die dento-gingivale Ästhetik in dreifacher Weise gestört sein: 1) durch pathologische Zahnwanderungen, 2) dysharmonischer Gingivaverlauf oder 3) Papillenverlust
Abb. 2: Histologische Darstellung einer Wurzel, die nach regenerativer Parodontaltherapie experimentell intrudiert wurde: Übersicht und Detailvergrößerung mit sequenzmarkierten Vergleichsbefunden vom Bereich der Markierungskerbe
Abb. 3: 44-jähriger Patient mit pathologischer Zahnwanderung des Zahnes 21. Der derb-fibröse Biotyp der Gingiva kaschiert die profunde parodontale Destruktion. Beeinträchtigte dento-faziale Ästhetik.
Abb. 6: Operatives Vorgehen: Papillenerhaltungslappen, Scaling, Kürettage der infizierten Wurzeloberflächen, resorbierbare Membran und Emdogain®.
Abb. 7: Beginn der orthodontischen Therapie, sechs Wochen postoperativ: Gezielte Einzelzahnbewegung mit passivem Bypass-Bogen. Als aktives Element dient ein aufgeschweißter L-Loop.
Abb. 8: Klinischer Befund am Ende der aktiven orthodontischen Therapie (nach sechs Monaten) vor restaurativer Therapie.
Abb. 9: Befund nach restaurativer Verkleinerung der verbliebenen interdentalen Dreiecke in approximaler Verschalungstechnik (Priv.-Doz. Dr. M. Wicht, Köln); deutlich verbesserte dento-faziale Ästhetik.
Abb. 10: Durch die vorausgegangene regenerative Parodontaltherapie und die orthodontische Bewegung in Richtung des intraossären Defektes wurde die parodontale Prognose des Zahnes 21 entscheidend verbessert.