Der technische Fortschritt bringt immer neue Bausteine hervor, die sich optimal in den digitalen Workflow zur Herstellung von Zahnrestaurationen integrieren lassen. Mit dem Face Hunter bietet Zirkonzahn einen neuen Scanner zur fotorealistischen 3D-Digitalisierung von Patientengesichtern an. Es kann auf Basis der Physiognomie gearbeitet werden, was z.B. eine achsenbezogene Positionierung der Gesichtsscandaten mit den Modellen im virtuellen Artikulator ermöglicht. So kann sogar der Gesichtsbogen „virtuell kontrolliert“ und gegebenenfalls in der Modelliersoftware nachjustiert werden. Die 3D-Gesichtsscandaten bringen sowohl Zahntechniker, Zahnarzt als auch Patient eine Reihe von Vorteilen. Während der Techniker die Restauration gesichtsbezogen erstellt und dadurch mit wesentlich höherer Planungssicherheit arbeiten kann, bekommt der Zahnarzt eine nahezu fotorealistische Vorschau des finalen Resultats. Dies dient nicht nur als Marketinginstrument, sondern auch zur Patientenberatung, um diesen eine konkrete Vorstellung der definitiven Arbeit zu bieten.
Innovatives Übertragungssystem
Anhand eines Übertragungssystems (patent pending) werden die Gesichtsscans in Verbindung mit dem Scanner S600 ARTI in der Modelliersoftware Zirkonzahn. Modellier hinterlegt. Dort werden Gesichtsabbild und Situation in Beziehung gesetzt, um auf Grundlage der Gesichtszüge modellieren zu können. In Kombination mit dem Software-Modul CAD/CAM Reality Mode lässt sich die Arbeit sehr realitätsnah darstellen. Die Gesichtsscans können ideal mit dem von Zahntechnikermeister Udo Plaster entwickelten „Plain Finder“ kombiniert werden, der ein wichtiger Bestandteil des Plaster’schen Konzepts der ganzheitlich betrachteten Zahnversorgung ist und neue Gesichtsebenen als Ausrichtungspunkte zur Modellübertragung berücksichtigt. Auch die Handhabung des Face Hunters gestaltet sich sehr einfach: Mit nur einem Klick wird das Gesicht innerhalb von 0,3 Sekunden digitalisiert, darüber hinaus ist der Scanner mit einem Laptop zum mobilen Einsatz gerüstet.
