Der NanoBone®| block bietet dem chirurgisch tätigen Zahnarzt die Alternative zum autogenen Knochenblock. Er wurde gemeinsam mit Anwendern zur Verbesserung des Implantatlagers bei vertikalen und horizontalen Knochendefiziten designt. Der Block ist eine Weiterentwicklung des synthetischen Knochenaufbaumaterials
 NanoBone® | granulate und besteht ebenfalls aus nanokristallinem Hydroxylapatit eingebettet in Kieselgel.

Durch den Einsatz des synthetischen Blockes kann der Arzt auf eine schnelle, für den Patienten wenig belastende Operationsmethode zurückgreifen. Eine Zweitoperation kann damit vermieden werden. Der NanoBone® | block mit den Abmessungen 5 x 10 x 15 mm kann mit rotierenden Instrumenten entsprechend des gegebenen Knochenlagers konturiert werden. Das geringe Komplikationspotenzial spricht außerdem für den NanoBone® | block. Die Applikation unterscheidet sich jedoch von dem des autogenen Knochens. Das Material hat einen sehr porösen Charakter und ist spröde, auch nach Benetzen mit Blut. Wie das Granulat wird auch der Block im Sol-Gel- Verfahren bei Temperaturen bis 700°C hergestellt und ist ungesintert. Es entstehen dabei Poren vom Nanometer- bis Mikrometerbereich, in die sich nach Anmischen mit Blut die autologen Proteine legen. Der Körper erkennt das Material als körpereigen und das natürliche Remodelling beginnt. Um ein Gefühl für die Operationstechnik mit dem NanoBone® | block zu bekommen, bietet der Hersteller, die ARTOSS GmbH, Interessierten deutschlandweit verschiedene Handson- Kurse mit namhaften Referenten an. Termine und Infos gibt es unter www.nanobone.de. Der Block ist ab sofort lieferbar und wird im Set inklusive Mikroplatte und zwei Osteosyntheseschrauben geliefert, die für die Fixierung empfohlen werden. Die Bohrungen für die Fixierung sind im NanoBone® | block bereits vorhanden.