Branchenmeldungen 21.02.2011

Colgate: Teamsponsor der Snowboarder

Colgate: Teamsponsor der Snowboarder

Foto: © Colgate

Die Partnerschaft zwischen Colgate und dem ÖSV Snowboard-Team wird vertieft: Colgate ist neuer Teamsponsor der erfolgreichen heimischen Snowboarder. Ein intensiver Image- und gegenseitiger Know-how-Transfer soll beide Partner nun noch mehr stärken.

Wenn Snowboarder und Mundhygieneexperten zusammentreffen, kommt schnell das Thema Gesundheit und Jugendliche auf und wie diese beiden Komponenten zusammenspielen. Den Zusammenhang zwischen Zahngesundheit und dem allgemeinen Gesundheitszustand zeigen viele wissenschaftliche Studien auf. Jugendliche orientieren sie jedoch kaum an solchen Studien. Vielmehr suchen sie nach Vorbildern, die bekannt, erfolgreich und cool sind.

Genau hier treffen sich die beiden Partner Colgate und die österreichischen Snowboarder. Reinhard Möseneder, General Manager Colgate: „Motivation funktioniert nicht mit erhobenem Zeigefinger. Wir sind davon überzeugt, dass die jungen, sympathischen und erfolgreichen Snowboarder ein Vorbild für die Jugendlichen sein können. Diesen Imagetransfer wollen wir nutzen. Umgekehrt stellen wir als führender Mundhygieneexperte den Snowboardern unser Know-how zur Verfügung."

„Wir freuen uns, dass der ÖSV die Zusammenarbeit mit Colgate intensivieren konnte. Diese Kooperation geht weit über ein klassisches Sponsoring hinaus. Körperliche Fitness ist eine unabdingbare Voraussetzung für unsere Athleten, um erfolgreich zu sein. Und da gehört natürlich auch die Zahngesundheit dazu", so ÖSV-Sportdirektor Hans Pum.

„Es versteht sich von selbst, dass wir dank Colgate mit viel Biss in die kommende WM-Saison gehen werden. Wir wollen sowohl mit unseren Leistungen auf der Piste als auch anschließend mit unserem Siegerlächeln überzeugen", meinte Marion Kreiner, Bronzemedaillengewinnerin im Parallel-Riesentorlauf bei Olympia in Vancouver und Weltmeisterin in dieser Disziplin 2009 in Gangwon (KOR), mit einem Augenzwinkern.

Sportlich hat die WM-Saison mit dem Sieg von Andreas Prommegger und Platz zwei von Heidi Neururer im Parallel-Slalom beim Weltcup-Auftakt Anfang Oktober in der Halle von Landgraaf (NED) für die ÖSV-Boarder sehr verheißungsvoll begonnen. „Höhepunkt in diesem Winter ist natürlich die Weltmeisterschaft vom 14. bis 23. Jänner in La Molina in Spanien. Dort gilt es für uns, an die Erfolge von Gangwon vor zwei Jahren anzuschließen", erklärte Christian Galler, der sportliche Leiter für Snowboard im ÖSV.

Mit dreimal Gold, zweimal Silber und einmal Bronze holten die ÖSV-Asse in Südkorea nicht weniger als sechsmal Edelmetall.

Weltcup-Tross macht zweimal Station in Österreich
Der Weltcup-Tross gastiert in dieser Saison zweimal in Österreich. Am 7. und 8. Dezember 2010 gibt es in Lech am Arlberg ein Snowboardcross-Spektakel im Doppelpack. Nicht weniger brisant ist der Parallel-Slalom in Bad Gastein am 9. Jänner 2011, ist dieses Rennen doch das letzte vor La Molina und damit eine perfekte WM-Generalprobe.

„Mit der WM und dem Weltcup gibt es in dieser Saison zwei große Ziele. Auf den Tag genau in Topform zu sein, ist die ganz spezielle Herausforderung einer Weltmeisterschaft. Ich werde alles daran setzen, um das perfekt hinzubekommen", sagte der Olympia-Silberne im Parallel-Riesentorlauf und regierende Weltcup-Gesamtsieger Benjamin Karl, der bei der WM den Titel im Parallel-Slalom verteidigt.

Doris Günther, die vor zwei Jahren in Südkorea jeweils Silber in den Parallel-Rennen geholt hat, möchte in ihrer letzten Saison noch einmal voll angreifen: „Es wäre ein Traum, mit einem WM-Titel die Karriere zu beenden. Für mich ist aber auch der Weltcup sehr wichtig. Mir taugt es einfach, eine ganze Saison lang mitzufighten und vorne dabei zu sein“", zeigte sich die Salzburgerin angriffslustig.

Mit den beiden Snowboardcross-Events steigen am 7. und 8. Dezember 2010 erstmals nach einer 16-jährigen Pause wieder Weltcup-Rennen in Lech am Arlberg. Sehr zur Freude des regierenden Weltmeisters Markus Schairer, der in seiner engeren Heimat auf eine große Fangemeinde bauen darf.

Auch der Salzburger Mario Fuchs kann den Saisonstart schon gar nicht mehr erwarten: „Ich habe die Vorbereitung in diesem Jahr zum Glück ohne Verletzung überstanden und gehe voll motiviert in den Winter. Dass wir die Saison gleich mit zwei Heimrennen starten, ist ein zusätzlicher Anreiz für unser gesamtes Team", meinte Fuchs, der sich auf heimischem Schnee immer besonders wohlfühlt, hat er doch in Bad Gastein 2006 und 2008 zwei seiner bisher drei Weltcup-Triumphe im Snowboardcross in Österreich gefeiert.

Quelle: Colgate, ÖSV


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