Branchenmeldungen 21.02.2011

Danube Private University amtlich bestätigt.

Danube Private University amtlich bestätigt.

Foto: © www.donau-uni.ac.at/

Die Voraussetzungen sind erfüllt. Nach einem weiteren Prüfverfahren zur EG-Richtlinien-Konformität erteilte der österreichische Minister für Wissenschaft und Forschung die Genehmigung für den Studiengang Zahnmedizin an der Privat Universität Krems.

Am 25. Mai 2009 hatte der Österreichische Akkreditierungsrat (ÖAR) beschlossen, der Danube Private University (DPU) die Akkreditierung als Privatuniversität zu erteilen. Am 10. Juni 2009 wurde vom ÖAR der entsprechende Bescheid erlassen und am 12. August 2009 hat der österreichische Bundesminister für Wissenschaft und Forschung, Dr. Johannes Hahn, nach einem weiteren Prüfverfahren zur EU-Richtlinien-Konformität, die entsprechende Genehmigung erteilt. Damit sind alle Voraussetzungen erfüllt, dass die ersten 45 jungen Studenten am 21. September 2009 feierlich zum Studium der Zahnmedizin zum Dr. med. dent. in einem Festakt an der DPU in Krems immatrikuliert werden können. Fast alle 45 Studierenden sind Kinder aus Zahnarztfamilien, die der DPU mit ihrem Anspruch ein Dental Excellence Studium aufzubauen, vertrauen.

Sicher, wenige Zahnarzt-Funktionäre, die nie die Rückendeckung ihrer Mitglieder dafür hatten, haben es mit unhaltbaren Unterstellungen geschafft, Verzögerungen der Akkreditierung im zeitlichen Ablauf zu provozieren. Die Zahnmedizinstudien waren bereits vor mehr als einem Jahr vom ÖAR genehmigt worden. Die Funktionäre haben aber auch dafür gesorgt, dass die DPU in ihrer EU-Konformität und der Erfüllung der Qualitätsansprüche an das Studium so auf Herz und Nieren geprüft worden ist, wie sicher keine andere medizinische/zahnmedizinische Universität, auch keine staatliche Einrichtung. Nun liegt ein umfassend positiver Bescheid vor.

Insgesamt 4 wissenschaftliche Gutachter, Universitätsprofessoren aus Österreich, Deutschland und der Schweiz, haben nicht nur die EU-Richtlinien-Konformität – so das Protokoll des ÖAR – einstimmig und voll bestätigt, sondern auch die Übereinstimmung mit dem österreichischen Universitätsgesetz.

Damit ist mit der Verleihung des „Dr. med. dent.“ durch die DPU auch der zur Berufsausübung als Zahnarzt notwendige Ausbildungsnachweis der EU-Richtlinie entsprechend voll erfüllt. Die Studienstrukturen und die –Inhalte wurden von Gutachtern „sehr positiv beurteilt“. Das gilt, so der ÖAR auch für die „Prüfbereiche Forschung, Personal und Qualitätsmanagement“. Ein nachträglich hinzugezogener weiterer wissenschaftlicher Gutachter sieht im „DPU-Curriculum Zahnmedizin ein innovatives, praxis- und patientenbezogenes Konzept, das modernen pädagogischen Prinzipien folgt.“ Besonders positiv wird im Gutachten eine dem Studium "eigene Kommunikationsphilosophie zwischen Dozenten, Studierenden und Patienten" hervorgehoben.

Neben dem Diplomstudium Zahnmedizin, 12 Semester, 360 ECTS, zum Dr. med. dent. werden an der DPU postgraduale zahnmedizinische MSc-Universitätslehrgänge, 120 ECTS in 5 Semestern berufsbegleitend für Zahnärzte angeboten. Außerdem wurde ein Bachelor- wie Masterstudium Medizinjournalismus und Öffentlichkeitsarbeit (180 ECTS/6 Semester und 4 Semester konsekutiv/120 ECTS) akkreditiert.

Dazu stellten die wissenschaftlichen Gutachter fest: „Die neue fachliche Ausrichtung mit den postgradualen Studien ergänzt das „Diplomstudium Zahnmedizin sinnvoll, aus der Kombination mit Medizinjournalismus ergäben sich zum einen Synergieeffekte in der Lehre, zum anderen interessante fächerübergreifende Forschungsfelder“.

Der Danube Private University wird – besonders auch von Zahnärztefunktionären – öfter einmal vorgeworfen, bedingt durch hohe Studiengebühren (12.000,00 Euro pro Semester, insgesamt 12 Semester mit Studienabschluss zum Dr. med. dent. und der Vorbereitung zum Master of Science Fachgebiet) könnten sich nur „Kinder reicher Eltern“ das Studium leisten. Nun, die Eltern der ersten 45 Studierenden sind Zahnärzte – klassischer Mittelstand unserer Gesellschaft – deren Motivation zum Studium an einer Privatuniversität eine ganz andere ist. An der DPU werden im ersten Studienjahr nur so viele Studierende aufgenommen, wie in den klinischen Praktika mit Patienten auch Behandlungsplätze mit der entsprechenden Betreuung durch Zahnärzte vorhanden sind. Also nicht 300 Studierende im 1. Semester, die im 5. Semester auf 40 heruntergefahren werden oder, dass eben weitere entsprechende Wartezeiten anfallen.

Durch ein stringentes Coaching- und Betreuungssystem wie durch eine klar strukturierte Studien- und Prüfungsorganisation wird dafür gesorgt, dass der Studierende im sechsten Jahr seinen Dr. med. dent. erreichen kann. Er kommt plangerecht in die Praxis und nicht erst 2 bis 3 Jahre später und kann rasch seine Studiengebühren aus dem Beruf heraus wieder erwirtschaften. Nur nebenbei bemerkt: Der Staat investiert in einen Zahnmediziner laut Feststellung der europäischen Wissenschaftsminister für dessen Studium je nach Land zwischen 180.000,00 und 300.000,00 Euro.

Wer Studiengebühren verlangt, muss um die Studenten wetteifern, mit einem Wort, ihnen Besseres bieten. So steht der DPU-Studierende mit seinem Streben, eine wissenschaftliche Ausbildung „State of the Art“ im Fachgebiet zu erhalten und sein Studium als Erlebnis zu erfahren, im Focus des Universitäts-Leistungsstrebens. Die Universität kann aber auch mit einer engagierten Hörerschaft, die gefordert sein will, rechnen. Die Studenten begreifen über Studiengebühren auch den Wert von Bildung.

Die Zahnmedizin an der DPU wird dem Lehr- und Studienbetriebaufbau folgend breit aufgestellt. Sie wird 3 Departments mit 8 Zentren und 14 Abteilungen haben, besetzt mit 16 vollamtlich/teilamtlich tätigen UniversitätsprofessorInnen und der Verpflichtung von mehr als 20 international renommierten Visiting-ProfessorInnen für einzelne Spezialgebiete der Zahnmedizin. Damit ist die Betreuungsmöglichkeit der Studierenden hoch. Der Leistungsfocus neben der Lehre und Forschung ist vor allem auf das Coaching der Studierenden ausgerichtet. Die Studierenden müssen im Jahr nicht nur wie üblich 30 Semesterwochen Studienbetrieb leisten, sondern 40 Wochen in einem intensiven Blockunterricht.

So können sie parallel zum Staatsexamen mit dem Dr. med. dent. in einem Vollstudium mit anschließender Praxis auch alle Voraussetzungen zum „Master of Science Fachgebiet (MSc)“ erfüllen. Dental Excellence als Verpflichtung ist nur gemeinsam von Lehrenden, den Studierenden und der DPU-Organisation zu schaffen. Dabei stellt sich die DPU ihrer Universitätssatzung folgend der ständigen Evaluation durch einen unabhängigen Qualitätssicherungsrat in einem institutionalisierten Qualitätsmanagement.

Interessenten melden sich unter:
Telefon: 0043 (0)2732 70478;
Fax: 0043 (0)2732 70478 7060
email: info@duk-push.de


Quelle: Dipl. Päd. Brigitte Wagner-Pischel, Präsidentin der Danube Private University, 16.09.2009

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