Branchenmeldungen 28.02.2011

Ein Blick für Zahnschmelzerosionen

Ein Blick für Zahnschmelzerosionen

Foto: © GlaxoSmithKline

Fotowettbewerb „Das klinische Bild der Erosion“ lenkte den Blick auf Zahnschmelzerosionen / Aktion zahnfreundlich e.V. und GlaxoSmithKline Consumer Healthcare (Sensodyne® ProSchmelz®) prämieren zehn Erosionsfotos auf dem Deutschen Zahnärztetag 2009

Der Düsseldorfer Zahnarzt Dr. Reinhold Meyer überzeugte mit seinem Foto einer labialen Frontzahnerosion sowohl die Juroren als auch die Zahnärztinnen und Zahnärzte im Publikums-Voting. Mit mehr als 60 Fotos von dentalen Erosionen beteiligten sich Zahnmediziner an dem von der Aktion zahnfreundlich e.V. und GlaxoSmithKline Consumer Healthcare mit der Marke Sensodyne® ProSchmelz® ausgeschriebenen Fotowettbewerb „Das klinische Bild der Erosion“.

"Ich bin sehr glücklich über die Auszeichnung und besonders darüber, dass ich mit dem Bild zur Aufklärung über Zahnerosionen beitragen kann", freut sich Dr. Meyer. Die Jury lobte das Siegerfoto: „Das Gewinnerfoto zeigt das deutliche Ausmaß einer Frontzahnerosion bei einem 68-jährigen Patienten der ansonsten kariesfrei ist. Bildausschnitt und Ausleuchtung sind sehr gut gewählt, so dass die Erosion hervorragend zu erkennen ist“, so Jury-Mitglied und 1. Vorsitzender der Aktion zahnfreundlich e.V. Prof. Dr. Stefan Zimmer in seiner Würdigung anlässlich der Preisverleihung auf dem Deutschen Zahnärztetag in München.

Für seinen guten Blick bei Zahnerosionen und die passende fotografische Umsetzung wird Dr. Meyer mit einem Adventswochenende in Dresden im Wert von 1.000 Euro belohnt. Über je einen Gutschein von Relais & Châteaux im Wert von 440 Euro können sich die Zahnärzte Dr. Jan-Frederik Güth aus München (2. Platz) und Peter Neumann aus Berlin (3. Platz) freuen. Die Viert- bis Zehntplatzierten erhalten jeweils einen Koffer voller Überraschungen mit zahnfreundlichen Süßigkeiten und hochwertigen Mundhygiene-Produkten für ein Jahr.

Die zahlreichen Einsendungen lieferten einen guten Überblick über die verschiedenen Formen von Zahnhartsubstanzverlust: Von leichtem Schmelzabbau bis hin zu fast komplett freiliegendem Dentin war alles dabei. „Wir sind positiv von der Qualität der eingesendeten Fotos überrascht, aber zugleich betroffen, welches Ausmaß die Erosionen teilweise aufweisen“, so Professor Zimmer.

Die Jury bewertete die Fotos nicht nach dem Schweregrad des Befundes. Wichtiges Kriterium war, dass die aufgenommenen Erosionen gut erkennbar sind. Zu der Jury gehörten neben Prof. Dr. Stefan Zimmer auch Prof. Dr. Thomas Attin, Universität Zürich, Prof. Dr. Dr. Lutz Stößer (†), Universität Jena, Dr. Wolfgang Bengel, Vizepräsident der DGZMK und Dr. Sigrid Stiller von GlaxoSmithKline. Außer den renommierten Experten konnten auch Zahnärztinnen und Zahnärzte in einem Online-Voting abstimmen.

Der Wettbewerb soll Zahnärzte für Zahnschmelzerosionen sensibilisieren, damit sie im Praxisalltag verstärkt darauf achten und die Problematik mit ihrem Patienten besprechen. Der Verlust der Zahnhartsubstanz beginnt zunächst in der obersten Schicht der Zähne und bleibt vom Patienten in dieser Phase meist unbemerkt, da er keine Beschwerden verursacht und sich die Zahnfarbe nicht verändert. Gerade in diesem Stadium ist der Patient auf den fachkundigen Blick des Zahnarztes angewiesen. Mit passender Prophylaxe und einem entsprechendem Ernährungsverhalten kann jeder einen eigenen Beitrag leisten, um keinen irreversiblen, schmerzhaften Verlust des Zahnschmelzes zu erleiden.

Quelle: GlaxoSmithKline, 09.11.2009


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