Branchenmeldungen 21.02.2011

Für Zahnmediziner ist eine gut funktionierende Kommunikation unentbehrlich

Für Zahnmediziner ist eine gut funktionierende Kommunikation unentbehrlich

Foto: © ZÄK Berlin

Man erinnere sich an das Studium: Seminare, Lerngruppen, Nachmittage im Park, Partys, Prüfungen. Fast alles, was mit Zahnmedizin zu tun hatte, hat man damals gemeinsam gemacht. Mit den Kommilitonen, Leuten aus anderen Semestern und nicht selten sogar Assistenten und dem einen oder anderen Professor. Aber, was ist daraus geworden?

Zahnis werden als „Einzelkämpfer“ bezeichnet - klar gibt es auch Gemeinschaften, Familienpraxen, ÜBAGs und Polikliniken, aber die bloße Zusammenarbeit ist dabei noch lange kein Garant für Harmonie oder Gemeinsamkeiten.

Wenn die Arbeit geschafft ist, ist man irgendwie froh, dass die Zähne Zähne bleiben können und man einfach nach Hause gehen oder den Freizeitteil des Tages einläuten kann. Und doch stellt sich zumindest bei uns immer wieder das Bedürfnis nach Gedankenaustausch ein - einer von vielen Gründen, regelmäßig auf Kongresse und Fortbildungen zu gehen.

Dabei ist gerade für Zahnmediziner eine gut funktionierende Kommunikation unentbehrlich. Ob im Team, mit den Patienten oder auch den Kollegen - es lebt und behandelt sich leichter, wenn Probleme direkt kommuniziert werden und man in schwierigen Situationen nicht alleine dasteht. Doch gerade dafür bleibt oft wenig Zeit im zahnärztlichen Alltag, nachdem die Patienten und die dazugehörige Bürokratie „abgearbeitet“ sind.

Jedes Jahr findet eine Vielzahl von Veranstaltungen statt, die eben hier ansetzen und neben fachlichen Informationen die Möglichkeit zum Austausch mit Kollegen und „alten“ Kommilitonen bieten.

Quelle: Zahnärztekammer Berlin, 07.10.2009


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