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Mit ihrem Editorial stimmt Dr. Maria Grazia Di Gregorio-Schininà, Oberärztin in der Abteilung für Prothetik an der Uniklinik Köln, die Leserschaft ein. Sie hebt hervor, dass digitale Workflows Prozesse optimieren, die Versorgung individueller und nachhaltiger gestalten und gleichzeitig eine enge interdisziplinäre Zusammenarbeit erfordern.

Im klinischen Teil zeigt die Oberärztin dann auf, wie moderne Technologien bei komplexen implantologischen Fällen im Kindes- und Jugendalter präzise Planung und Simulation ermöglichen. Obwohl Implantationen bei jungen Patienten selten indiziert sind, steigern digitale Werkzeuge die Vorhersagbarkeit und eröffnen neue Behandlungsoptionen.

Einen weiteren Beitrag liefert Dr. Christian Buhtz, MSc., MSc., welcher die minimalinvasive Implantation mit Sofortversorgung vorstellt. Dabei verdeutlicht er, wie digitale Implantatplanung für eine exakte Positionierung sorgt, Eingriffe schonender gestaltet und zugleich hohe ästhetische Ansprüche erfüllt.

Ein Blick in die Zukunft der Ausbildung kommt aus Halle (Saale): Prof. Dr. Jeremias Hey, Direktor der Universitätspoliklinik für Zahnärztliche Prothetik und Alterszahnmedizin, berichtet im Interview über die Einrichtung eines neuen Phantomsimulationssaals. Hier erproben Studierende prothetische Verfahren unterstützt von digitalen Technologien – ein wichtiger Schritt zur zukunftsfähigen Lehre.

In der Rubrik Nachgefragt ordnen Experten die aktuellen Entwicklungen der digitalen Implantologie ein. Diskutiert werden Chancen und Herausforderungen von 3D-Bildgebung, computergestützter Planung und Bohrschablonen mit besonderem Fokus auf Präzision, Patientenkomfort und verkürzte Heilungszeiten.

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