Branchenmeldungen 21.02.2011
Internationales Symposium in Budapest begeistert Teilnehmer
Fachkonferenz von Henry Schein setzt sich mit den Möglichkeiten und Grenzen modernster Technologien in Zahnmedizin und Zahntechnik auseinander
Vom 9. bis 11. September 2010 fand in Budapest das I. Internationale Henry Schein Symposium statt. Unter dem Motto „Zukunft gestalten – Horizonte überschreiten“ hatten die mehr als 250 Fachteilnehmer Gelegenheit, sich intensiv mit allen Dimensionen der modernen Zahnheilkunde auseinanderzusetzen. 17 Workshops, 14 Fachvorträge, drei Podiumsdiskussionen und eine anspruchsvolle Posterausstellung deckten die gesamte Bandbreite aktueller Entwicklungen ab. Von der Diagnostik bis zur prothetischen Versorgung wurden alle Neuheiten in den Behandlungsmethoden gezeigt, z.B. digitale Volumentomographie (DVT), CAD/CAM gestützte Versorgungen, Lasertherapie sowie Instrumente und optische Systeme. In einer großen Ausstellung präsentierten die 23 Industriepartner des Symposiums ihre Produkte und luden zum Ausprobieren und Anfassen ein.
Zugleich wurde ein besonderes Augenmerk auf wissenschaftliche Aspekte und neue Erkenntnisse aus der Forschung gelegt. 40 Experten und Meinungsbildner aus dem In- und Ausland prägten das Symposium mit ihrer Fachkompetenz. Die hochkarätig besetzte Veranstaltung hatte für jeden Bereich sowohl einen wissenschaftlichen Visionär als auch einen erfolgreichen Praktiker zu bieten. Anders als in vielen dentalen Fachveranstaltungen wurde auch die Zahntechnik konsequent mit einbezogen. Die Zielsetzung des Veranstalters, verschiedene Kompetenzen ganzheitlich zusammen zu führen und unterschiedliche Fachbereiche zu verbinden, konnte so mehr als erfüllt werden.
Veranstaltung hervorragend mit Geräten und Instrumenten ausgestattet
Im Kongressprogramm berichteten unter anderem PD Dr. Dr. Schlegel und Dr. Böttcher über experimentelle und klinische Ergebnisse mit dem alphatech® Implantat-System auf Basis einer vergleichenden Studie der Uni Erlangen zum Einheilverhalten enossaler Implantate. Bei den Workshops stellten die implantologischen Kurse am unfixierten Humanpräparat für viele Teilnehmer einen der Höhepunkte des Symposiums dar. Die in dieser Form selten angebotenen Kurse fanden in der Gerichtsmedizin der Semmelweis-Universität statt. Die Ausstattung des gesamten Symposiums mit den neuesten Geräten war erstklassig – sowohl quantitativ als auch qualitativ. In den Workshops stand zumeist ein Gerät pro Teilnehmer zur Verfügung. Außerdem konnten unterschiedliche Modelle verglichen und unter Echtbedingungen ausprobiert werden. Im Bereich Laser standen beispielsweise Geräte unterschiedlicher Typen und Wellenlänge bereit, die auch außerhalb der Workshops unter fachkundiger Anleitung der Henry Schein Laserspezialisten getestet und verglichen werden konnten. Die exzellente Ausstattung der Ausstellung und der Workshops war auch den Industriepartnern des Symposiums zu verdanken, die einen Großteil der Geräte zur Verfügung stellten.
Differenzierte Auseinandersetzung mit aktuellen Entwicklungen
Zwischen den Vorträgen und Workshops hatten die teilnehmenden Zahnärzte und Zahntechniker Gelegenheit, sich umfassend über die unterschiedlichen Geräte und Systeme zu informieren und sich bezüglich geplanter Spezialisierungen und Investitionen beraten zu lassen. Auch die Referenten gingen in ihren Vorträgen und Kursen verstärkt auf Aspekte der Wirtschaftlichkeit ein. „Wir haben mit diesem Kongress erneut zeigen können, dass wir unsere Kunden nicht einfach nur Geräte verkaufen, sondern sie umfassend beraten und begleiten und ihnen aufzeigen, wie sie mit den dentalen Innovationen noch erfolgreicher und wirtschaftlicher arbeiten können,“ fasst Joachim Feldmer, Director Marketing bei Henry Schein Dental Depot, den Anspruch des Fachhändlers in Sachen Kundenorientierung zusammen. Henry Schein hat mit dem Symposium ein Forum geschaffen, in dem Handel, Zahnärzte, Zahntechniker und Wissenschaftler auf Augenhöhe über aktuelle Themen diskutieren. Kritische Stimmen waren dabei ausdrücklich erwünscht. Die differenzierte Auseinandersetzung etwa mit den Möglichkeiten und Grenzen der digitalen Entwicklungen wurde von vielen Teilnehmern besonders positiv aufgenommen.
Begeistert hat auch die Abendveranstaltung des Symposiums im Budapester Kunstgewerbemuseum. Das imposante Jugendstilgebäude und der stimmungsvoll erleuchtete Saal beeindruckten die Teilnehmer schon während des Sektempfangs. Beim gemeinsamen Dinner und begleitet von einem unterhaltsamen Rahmenprogramm gab es ausreichend Gelegenheit, sich mit Kollegen und Experten über die vielen Eindrücke der Konferenz auszutauschen.
Quelle: Henry Schein, 22.09.2010