Branchenmeldungen 21.02.2011
Liga der Kariesfreien Sachsen-Anhalts 2009 hat 256 Mitglieder - Sieger stehen fest
Die neue Liga der Kariesfreien Sachsen-Anhalts hat 256 Mitglieder. Jüngstes Mitglied ist die dreijährige Luisa Kalle aus Schkopau, ältestes der 81-jährige Dr. Herbert Schierhorn aus Gardelegen. Sie alle eint, dass sie auf ein komplett naturgesundes Gebiss bzw. bei den mehr als 60-Jährigen auf noch möglichst viele gesunde eigene Zähne stolz sein können.
Gesunde Zähne ein Leben lang – das ist im Prinzip für jeden erreichbar, so der Leitgedanke der Liga. Alle Mitglieder erhalten eine Urkunde und bekommen ein Jahr lang regelmäßig die Patientenzeitung „ZahnRat“ mit interessanten Informationen über zahnmedizinische Themen zugeschickt. Nach Ablauf des Jahres müssen sie sich erneut mit der Bestätigung des Zahnarztes über ihre Kariesfreiheit für die Liga bewerben.
In dem Wettbewerb, den die Zahnärzte des Landes in diesem Jahr zum dritten Mal ausgeschrieben hatten, stehen nun auch die Sieger fest, die elektrische Zahnbürsten gewinnen: In der Kategorie der Kinder (bis 12 Jahre) ist das Samantha Farken aus Hüttenrode, in der Kategorie der Jugendlichen (13 bis 25 Jahre) Anna-Lena Taeger aus Kunrau und bei den Erwachsenen (26 bis 60 Jahre) Hartmut Salomon aus Magdeburg. Sage und schreibe 32 naturgesunde Zähne bescheinigte der Zahnarzt dem 61jährigen Gisbert Rieschel aus Halle, der bei den Senioren den Sieg davontrug.
Die Zweit- und Drittplazierten können sich über Gutscheine für eine Professionelle Zahnreinigung in der Zahnarztpraxis ihrer Wahl freuen, und weitere 40 Teilnehmer erhalten kleine Prophylaxe-Pakete mit Hilfsmitteln für die Zahnpflege und Informationsmaterial.
Der Wettbewerb war Teil der Beratungsinitiative von Zahnärztekammer und Kassenzahnärztlicher Vereinigung Sachsen-Anhalt, die alljährlich im Frühjahr gestartet wird und in diesem Jahr als Parodontitis-Vorsorgewoche das Ziel hatte, auf die vielfach unerkannte Erkrankung des Zahnhalteapparates aufmerksam zu machen. Veröffentlichungen in Zeitungen und im Rundfunk, Aktionen in vielen Zahnarztpraxen und die Möglichkeit, im Erwin-Reichenbach-Fortbildungsinstitut in Magdeburg das individuelle Parodontitis-Risiko bestimmen zu lassen, gehörten zum Programm.
Quelle: Zahnärztekammer Sachsen-Anhalt, 22.05.2009