Branchenmeldungen 27.06.2011

Mit Fortbildung stellen sich Zahnärzte der Zukunft

Mit Fortbildung stellen sich Zahnärzte der Zukunft

Foto: © ZÄK Mecklenburg-Vorpommern

100 Zahnmediziner auf 16. Greifswalder Fachsymposium

Der Präsident der Zahnärztekammer Mecklenburg-Vorpommern, Dr. Dietmar Oesterreich, lobte die hohe Bereitschaft der Zahnärzte im Land an Qualifizierungen teilzunehmen. Jeder Zahnarzt bilde sich durchschnittlich an 6,9 Veranstaltungstagen jährlich fort, sagte er auf dem 16. Greifswalder Fachsymposium der Mecklenburg-Vorpommerschen Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde an den Universitäten Greifswald und Rostock e. V. am Sonnabend.

Rund 100 Teilnehmer gingen der Frage „Zukunftsperspektiven der Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde - Generalist oder Spezialist – pro und contra“ nach. Aus Sicht des Patienten sei eine Einordnung des zahnärztlichen Problems – im Gegensatz zur Medizin – in der Regel kaum möglich. „Daher ist der niedergelassene Zahnarzt auch zukünftig zentraler Ansprechpartner für alle Fragen zur Mundgesundheit “, so der Vizepräsident der Bundeszahnärztekammer.

Deutliche Trends gäbe es gleichzeitig zur Bildung von Arbeitsschwerpunkten in den Zahnpraxen und zu neuen Praxisformen. Insbesondere die Zahnärztekammern müssen sich aber auch den Herausforderungen des wissenschaftlichen Fortschritts stellen. Welcher Weg dabei eingeschlagen wird, gilt es vermehrt durch Versorgungsforschung zu untersuchen. Gesundheitspolitische Rahmenbedingungen sind ebenso von entscheidender Bedeutung.

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