Branchenmeldungen 10.02.2016

Mit offenem Mund schlafen erhöht das Kariesrisiko



Mit offenem Mund schlafen erhöht das Kariesrisiko

Foto: © vladimirfloyd – Fotolia

Mundatmung während des Schlafes kann Schäden an den Zähnen verursachen

Neue Forschungsergebnisse der University of Otago/Neuseeland belegen, dass das Schlafen mit geöffnetem Mund den pH-Wert und den damit verbundenen Säurehaushalt im Mund aus dem Gleichgewicht bringt und so Karies verursachen kann. Die Forscher untersuchten dafür zehn gesunde Menschen, die ohne bzw. mit Nasenclip schliefen. Normalerweise herrscht im Mund ein neutraler pH-Wert zwischen 6 und 7. Die künstlich erzwungene Mundatmung (durch den Nasenclip) ließ den pH-Wert drastisch ins Saure sinken (3,5), berichten die Autoren im Journal of Oral Rehabilitation. Dieses saure Milieu verursache Schäden am Zahnschmelz und Karies.

Quelle: TVNZ

 

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