Branchenmeldungen 05.11.2014

Mit Zertifikat und Siegel: Gut gerüstet für die Zukunft der Zahntechnik

Mit Zertifikat und Siegel: Gut gerüstet für die Zukunft der Zahntechnik

Foto: © Geissler

Zahntechnikerinnen und Zahntechniker werden heute bei der modernen Implantatprothetik ganz besonders gefordert, ihre Kompetenz und Expertise einzubringen. Die Deutsche Gesellschaft für Implantologie unterstützt sie dabei mit verschiedenen Fortbildungsangeboten.

Die orale Implantologie hat Zahnmedizin und Zahntechnik maßgeblich beeinflusst und verändert. Implantatgetragene Restaurationen sind heute in vielen Praxen ein selbstverständliches Angebot. Innovative Konzepte der Behandlungsplanung und neue Materialien erweitern die Möglichkeiten kontinuierlich. Hinzu kommen die steigenden ästhetischen Ansprüche der Patienten. Darum sind Zahntechnikerinnen und Zahntechniker bei der modernen Implantatprothetik ganz besonders gefordert, ihre Kompetenzen auf diesem sich rasant entwickelnden, innovativen Gebiet zu vertiefen und auszubauen. Verschiedene Angebote der Deutschen Gesellschaft für Implantologie (DGI) e.V. helfen dabei.

Renommierte Referenten im DGI-Continuum

„Chirurgische und prothetische Anforderungen sowie Indikationen verschiedener Implantatsysteme und Abutments“ – so lautet der Titel eines speziellen Kurses, der im kommenden Jahr an zwei Terminen (im Februar und Mai 2015) im Rahmen des Continuums Implantologie der DGI stattfinden wird. Renommierte Referenten, ZTM Andreas Kimmel, Koblenz, und ZTM Hans-Jürgen Stecher, Niedergeltingen, vermitteln den wissenschaftsbasierten aktuellen Stand zu den Themen Abutments und Suprastrukturen, Planung, Individuelle Gestaltung mit verschiedenen Marialien und 3-D-Planung. Wie üblich wird die Theorie durch Hands-on-Übungen ergänzt. Ein weiterer Kurs in Memmingen, ebenfalls im Mai, ist ebenso für die Zahntechnik bedeutsam: Am 29. Mai 2015 stehen die „Ästhetische Analyse und deren Umsetzung“ im Mittelpunkt. Referent ist Prof. Dr. Gerwin Arnetzl von der Klinischen Abteilung für Zahnersatzkunde der Universität Graz.

Das neue Curriculum

Drei unabhängige und starke Partner haben sich in diesem Jahr darüber hinaus zusammengeschlossen, um das zertifizierte Curriculum Implantatprothetik für Zahntechniker zu etablieren: Die DGI kooperiert mit der DENTAGEN und der Implantologischen Genossenschaft für Zahnärzte (IGfZ). Auch in diesem Fall sind renommierte Referenten und eine starke Praxisorientierung mit wissenschaftlichem Fundament das Markenzeichen.

Zeitgemäßes Konzept

Das Konzept des neuen Curriculums ist zeitgemäß: Es ist konzentriert in den Inhalten und in der Zeit – und damit ohne Belastung für das Labor. Sie umfasst vier zweitägige Wochenendveranstaltungen mit insgesamt 72 Stunden Unterricht, die einen Überblick über das gesamte Gebiet der Implantatprothetik vermitteln. Eine Wochenendveranstaltung bietet den Teilnehmern eine Mischung aus ­Theorie, Praxis und praktischen Übungen. Das Zertifikat und ein Siegel der DGI geben den Absolventen dieses Curriculums Souveränität im steigenden Wettbewerb.

In der zweiten Kurs-Serie des neuen Curriculums Implantatprothetik für Zahntechniker, die am 6./7. Februar 2015 startet, sind noch wenige Plätze frei.

Mehr Informationen: http://www.dginet.de/web/dgi/academy/curriculumimplantprosthodontics

Quelle: DGI

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