Branchenmeldungen 21.02.2011
Moderne lichthärtende Fasersysteme eröffnen neue Möglichkeiten
Der Einsatz moderner lichthärtender Fasersysteme eröffnet neue Möglichkeiten in der non- oder minimalinvasiven Zahnmedizin. Insbesondere in Situationen, in denen klassische Versorgungsmuster schwierig oder nur mit erheblichem Verlust von Zahnhartsubstanz umzusetzen sind, kann nun dem Patienten eine attraktive Lösung angeboten werden. Dabei beeindrucken vor allem die Möglichkeiten zur Versorgung von Schaltlücken bei nicht ausreichendem Knochenangebot oder nicht abgeschlossenem Kieferwachstum mit Klebebrücken. Aber auch als Verstärkung von Kompositkronen, Teilkronen und In-/Overlays in den klassischen Indikationsbereichen lassen sich zahnfarbene Restaurationen realisieren, die hervorragend Ästhetik, substanzschonende Präparation, einfache Reparaturfähigkeit und schmelzähnliches Verschleißverhalten in sich vereinen.
Im "schienenden" Einsatz verstärken Glasfasern Dauerprovisorien, stabilisieren parodontal oder traumatisch gelockerte Zähne, halten Lücken offen oder retinieren nach kieferorthopädischer Therapie. In der Endodontie lassen sich stressfrei Aufbauten adhäsiv im Kanallumen verankern. In einem Übersichtsvortrag werden die Grundlagen, Indikationen, praktische Anwendertipps, Patientenfälle und Abrechnungsbeispiele zum Thema glasfaserverstärkter Komposite angeboten. Ein Hands-on-Kurs vermittelt die fachlichen Hintergrundinformationen zur Materialkunde sowie zu praktischen Anwendungen, Indikationen, Behandlungs- alternativen, klinischen Fällen und Abrechnungshinweisen. Im praktischen Teil kann die Herstellung von Glasfaser-Restaurationen an Modellen umfassend geübt werden.
Die Anwendungsoptionen sind Kompositklebebrücken, Komposit-inlays, Kompositkronen, temporäre Brücken in der Implantologie, Schienungen, parodontal/Trauma, Retainer, Lückenhalter, individuelle Wurzelstifte und Verstärkung von Provisorien.
Anmeldung und weitere Informationen:
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