Branchenmeldungen 21.02.2011
Neue Substanz erhöht die Lebensdauer von Keramiken
Neue Studienergebnisse verblüffen die Fachwelt in der keramischen Materialforschung. Denn vor kurzem veröffentlichte Untersuchungen der Berliner Charité zeigen, dass sich mit einem neuen Wirkstoff auf keramischer Basis die Haltbarkeit und Lebensdauer von prothetischen Arbeiten um bis zu 70% steigern lässt. Mit keiner anderen Keramik kam man der natürlichen Zahnqualität bisher näher.
Tatsache ist: Die Haltbarkeit einer keramisch verblendeten Krone beträgt heute durchschnittlich etwa zehn bis 20 Jahre – und damit nur etwa ein Fünftel im Vergleich zur Lebensdauer eines natürlichen Zahnes, der im Optimalfall auch 80 Jahre oder länger übersteht. Dazu kommen oft auch Material bedingte Probleme wie Abplatzungen, Risse oder Spätsprünge, die zu unzufriedenen Patienten und lästigen Reklamationen führen.
Deutschen Chemikern und Dentalexperten ist es jetzt nach langjähriger Forschungsarbeit gelungen, mit Denseo Fee eine neue Substanz auf keramischer Basis zu entwickeln, die den Vorsprung der Natur deutlich verkürzt und damit neue Maßstäbe in der Keramikentwicklung setzt. Denn die Untersuchungen zeigen: Angewandt wie ein Glanzbrand, lässt sich mit dieser neuen Substanz die Qualität einer herkömmlichen Keramikkrone in fast allen Parametern deutlich steigern – zum Teil sogar über 70%.
Wie natürlicher Zahnschmelz
Bei der Entwicklung orientierten sich die Forscher so nah wie möglich am natürlichen Original. Ziel war daher eine Substanz, mit der sich die Krone ähnlich optimal schützen und versiegeln lässt, wie ein natürlicher Zahn durch seinen ihn ummantelnden Schmelz. Keine leichte Aufgabe: Immerhin ist der Zahnschmelz die härteste und widerstandsfähigste Substanz im menschlichen Körper überhaupt.
Doch erste Forschungsergebnisse belegen jetzt, dass sich die Anstrengungen offenbar gelohnt haben. So lassen sich mit der Ende 2008 patentierten Denseo Fee Biegefestigkeit und auch der kritische Spannungsintensitätsfaktor deutlich steigern. Die Widerstandskraft gegenüber Schäden, Sprüngen und Mikrorissen verbesserte sich in den wissenschaftlichen Testreihen sogar um bis zu 100%. Unabhängige Experten haben bereits bestätigt, dass es zurzeit keine andere Keramik gibt, die dem natürlichen Zahn(schmelz) näher kommt.
Die "High-Quality-Veredelung" mit Denseo steigert die Biegefestigkeit der heute üblichen Keramiken um bis zu 70%.
Die Untersuchungen der Berliner Charité belegen, dass sich die Widerstandsfähigkeit gegen Schäden, Sprünge etc. um bis zu 100% verbessert.
Wirkweise
Wissenschaftliche Testreihen von Prof. Dr. W.-D. Müller – Leiter der Biomaterialforschung und Zahnärztliche Werkstoffkunde der Berliner Charité – haben sich intensiv mit den physikalisch-chemischen Eigenschaften von Denseo Fee beschäftigt. Seine Ergebnisse zeigen: Die hochwertige Zusammensetzung durchdringt die Molekularstruktur der Keramik bis in die Tiefe. Das Ergebnis: Die Keramik-Dichte wird deutlich erhöht, die Stabilität der Verblendkeramik so nachhaltig gesteigert. Gleichzeitig schützt die neuartige Substanz die Krone von außen wie ein natürlicher Zahnschmelz und verhindert damit Risse, Spätsprünge und Abplatzungen. Die Biegefestigkeit und der kritische Spannungsintensitätsfaktor konnten im Vergleich zu unveredelten Verblendkeramiken mit einer Versiegelung durch die neue Substanz deutlich verbessert werden. Weitere Untersuchungen laufen schon seit Jahren parallel zu den bereits veröffentlichten Ergebnissen.
Die Inhaltsstoffe in Denseo Fee durchdringen die Molekularstruktur der Keramik, schaffen so eine höhere Dichte und steigern damit die gesamte Stabilität der Verblendkeramik.
Qualitäts-Garantie
In Deutschland wurde Denseo Fee im vergangenen Jahr zunächst den Dentallaboren vorgestellt. Mit beeindruckender Resonanz: In nur 15 Monaten konnte man rund 3.000 Kunden gewinnen. Dazu dürfte neben den Qualitätsparametern auch die 6-Jahres-Qualitäts-Garantie beigetragen haben, die der Zahnarzt auf jede mit Denseo Fee veredelte Krone erhält. Sie garantiert im Schadensfall eine Honorarerstattung von bis zu 300 Euro pro Zahneinheit. In 21 Länder wird die neue High-Quality-Veredelung über die Denseo GmbH bereits vertrieben. Doch nur deutsche Zahnärzte kommen in den Genuss der Garantieleistung und der damit verbundenen Erstattungsansprüche von bis zu 300 Euro pro Zahneinheit.
Die Entwicklung war aber vermutlich nur der erste Schritt zur perfekten Reproduktion. Weitere Forschungsreihen sind bereits angelaufen. Denn Ziel der Forscher ist es, irgendwann ein Material in der Hand zu halten, mit der sich sowohl Qualität als auch Stabilität des natürlichen Zahnes nahezu erreichen lassen.
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