Branchenmeldungen 14.02.2022
Neue Implantatlinie von BTI – vielseitig und sicher
Das Ziel der Entwicklungen in der Implantologie in den letzten Jahrzehnten war es, den Interventionsbedarf immer weiter zu reduzieren und die chirurgischen Protokolle zu vereinfachen, ohne die Vorhersagbarkeit der Behandlung zu verringern. Das Ergebnis ist eine neue Implantatlinie. Das Programm sorgt für mehr Flexibilität bei den Herausforderungen in der Versorgung mit Zahnimplantaten und kann gleichzeitig die Verfahren beschleunigen.
BTI hat die wissenschaftlichen Erkenntnisse der letzten Jahre in der Weiterentwicklung der schmalen Plattform umgesetzt. Die Produktlinie CORE bildet nun den Mittelpunkt des Implantatsystems. Der prothetische Durchmesser der Plattform beträgt weiterhin 3,5 mm, aber die zur Verfügung stehenden Implantatdurchmesser sind von drei auf sechs verdoppelt worden: 3,3; 3,5; 3,75; 4,0; 4,25 und 4,75 mm. Alle Durchmesser stehen ab einer Länge von 4,5 mm zur Verfügung (ausgenommen 3,3 mm) und gehen zum Teil bis zu einer Länge von 15 mm.
Zuverlässig, zeitsparend und kostengünstig
Der neue selbstschneidende konische Apex ermöglicht ein zuverlässiges Erreichen einer für eine Sofortversorgung ausreichenden Primärstabilität. Das vereinfachte Bohrprotokoll verkürzt den chirurgischen Eingriff und ermöglicht ein schnelleres und kostengünstigeres Arbeiten. Natürlich haben die Implantate die patentierte UnicCa Oberfläche. Diese extrem hydrophile Oberfläche ermöglicht durch die Freisetzung von Calciumionen einen sofortigen Start der Osseointegration.
Sicheres Zusammenführen von Chirurgie und Prothetik
Durch die einheitliche prothetische Plattform der verschiedenen Durchmesser ist die CORE Implantatlinie besonders geeignet für Fälle, bei denen Chirurgie und Prothetik von verschiedenen Behandlern durchgeführt werden. Der Chirurg kann fast alle Indikationen lösen und die Implantatauswahl an das Knochenangebot anpassen – der Prothetiker kann später mit nur einer Linie von Prothetikkomponenten weiterarbeiten.
Restriktionsfreies Arbeiten
Die Innenverbindung kann nachgewiesenermaßen sehr hohe Kräfte dauerhaft aufnehmen, sodass Einzelzahnversorgungen mindestens bis zum Prämolarenbereich umgesetzt werden können. Für Versorgungen auf mehreren Implantaten gibt es keine spezischen Einschränkungen. Es besteht die Möglichkeit, über Scanbodys eine digitale intraorale Abformung anzufertigen, oder nach der Modellherstellung durch eine konventionelle Abformung mit den gleichen Scanbodys die Situation in eine CAD-Software zu überführen. Für die Herstellung von CAD/CAM-Versorgungen stehen Bibliotheken für exocad, Dental Wings und 3Shape zur Verfügung. Wenn notwendig, können die Achsen der prothetischen Verschraubungen um bis zu 30° abgewinkelt werden.
Sekurität für Patienten und Anwender
Die CORE Implantatlinie ist also aufgrund der Übersichtlichkeit, Einfachheit und des dabei trotzdem bestehenden großen Indikationsspektrums besonders geeignet für Einsteiger in die Implantologie und die Anwendungen in Netzwerken. Durch zahlreiche Publikationen wissenschaftlicher Langzeitdaten besteht die notwendige hohe Sicherheit für Patienten und Anwender. Die vorhandenen anderen Plattformen ( 3,0 mm, Standard und breite Plattform) stehen weiterhin zur Verfügung.
Quelle: BTI