Branchenmeldungen 21.02.2011

Qualitätsmanagement erhöht Patientensicherheit

Qualitätsmanagement erhöht Patientensicherheit

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Studie: Die Hälfte der Ärzte stellt positive Effekte fest

Qualitätsmanagement (QM) in der ärztlichen Praxis stärkt die Sicherheit der Patienten. Das ist das Ergebnis der Studie Qualitätsmanagement und Patientensicherheit in der ärztlichen Praxis 2010 der Stiftung Gesundheit. Durchgeführt wurde die Studie von der GGMA Gesellschaft für Gesundheitsmarktanalyse im Auftrag der Stiftung Gesundheit.

Demnach nehmen 46 Prozent der Ärzte, Zahnärzte und Psychologischen Psychotherapeuten einen positiven Effekt auf die Patientensicherheit wahr, nachdem in ihrer Praxis ein QM-System eingeführt wurde. Rund ein Drittel (36 Prozent) meint, QM habe keinen Einfluss. 17 Prozent geben an, dass QM eher negative Effekte habe, weil es Arbeitsabläufe verkompliziere.

Auch die Auswirkungen von QM auf die Praxisabläufe beurteilen die Ärzte positiv: Bei patientenbezogenen Prozessen sehen 37 Prozent der Befragten eine Verbesserung mit der Einführung von QM, 7 Prozent unterdessen machen eine Verschlechterung aus. Noch deutlicher ist das Bild beim Sicherheitsmanagement: Hier erkennt die Hälfte der Ärzte eine Verbesserung, 5 Prozent sehen einen negativen Effekt.

Die Studie "Qualitätsmanagement und Patientensicherheit in der ärztlichen Praxis 2010" steht für Sie auf der Homepage der Stiftung Gesundheit zum Download bereit.

Quelle: Stiftung Gesundheit


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