Branchenmeldungen 30.06.2011

Sechs Irrtümer zur Novellierung der GOZ

Sechs Irrtümer zur Novellierung der GOZ

Foto: © Shutterstock.com

Mit detaillierten Richtigstellungen aus der zahnmedizinischen Realität will die Bundeszahnärztekammer als Vertreter der deutschen Zahnärzteschaft auf fehlerhafte Behauptungen zur GOZ eingehen, um einen sachlichen Dialog zwischen allen Beteiligten zu etablieren.

Die aktuelle Novellierung der über 23 Jahre alten Gebührenordnung für Zahnärzte (GOZ) wird zur Zeit von einer kontroversen Diskussion begleitet, die vor allem über überregionale und regionale Medien geführt wird. Viele der dort benannten Zahlen und Darstellungen müssen aus Sicht der Bundeszahnärztekammer im Sinne einer sachlichen und fairen Debatte dringend mit validen Fakten aus der zahnmedizinischen Realität abgeglichen werden. So wird beispielsweise seitens der gesetzlichen und privaten Krankenversicherer häufig dargestellt, das generelle Abrechnungsverhalten der deutschen Zahnärzteschaft sei "maßlos" und eine Honorarerhöhung prinzipiell "unnötig". Ebenso oft wird fälschlicherweise konstatiert, eine Änderung der privatzahnärztlichen Gebührenordnung würde erhebliche Mehrkosten - gerade auch für gesetzlich versicherte Patientinnen und
Patienten - generieren.

Mit folgendem Dokument will die Bundeszahnärztekammer als Vertreter der deutschen Zahnärzteschaft auf diese fehlerhaften Darstellungen eingehen, um einen konstruktiven gesundheitspolitischen Dialog zur Novellierung der GOZ zu etablieren.

Quelle: ZÄKMV

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