Branchenmeldungen 28.02.2011

Straumann empfiehlt sich

Straumann empfiehlt sich

Foto: © Oemus Media AG

Zum Jahresabschluss bringt das international agierende Dentalunternehmen den aktuellen Stand der digitalen Zahnheilkunde in Berlin auf den Punkt – Zukunft ist heute.

Weniger ist mehr – so könnte man das Konzept des Berliner Straumann-Symposiums im Swissôtel auffassen. Das am 11. Dezember 2010 stattgefundene Symposium informierte kompakt über die digitale Prozesskette, wie sie Praxen und Labore mit dem Partner Straumann erfolgreich umsetzen können.

Kaum eine andere Veranstaltung dieses Jahr hat schon im Programm so sehr verdeutlicht, worauf es bei der Umsetzung digitaler Zahnheilkunde ankommt und was heute schon in den Bereichen Intraoralscanning, CAD/CAM und computergestützter Chirurgie möglich ist.


So konnten sich Anwender aus Labor und Praxis am Vortag des Symposiums in drei entsprechenden Workshops über Straumanns Lösungsansätze informieren. Als Exklusiv-Vertriebspartner in Europa des Intraoralscanners iTero™ von CADENT konnte Straumann die meisten Teilnehmer über die Vorteile dieser puderfreien digitalen Abformungstechnik überzeugen. Auch bezüglich der computergestützten Implantologie mit dem „CoDiagnostiX“-System lernten Behandler dessen Nutzen kennen. Hierbei zeigte sich, dass digital erstellte Bohrschablonen dem Zahnarzt eine bessere Planungssicherheit gewährleisten und dem Patienten eine langlebige Zahnersatzlösung bieten können.

Den anwesenden Zahntechnikern wurden die Vorzüge der digitalen Modellherstellung und des digital designten Zahnersatzes mit Hilfe des CARES® Scan CS2 und der Software CARES® Visual 6.0 vor Augen geführt.

Das Symposium am Samstag bot mit Referenten aus Wissenschaft, Praxis und Labor den rund 200 Zuhören einen praxisnahen Einblick in die unterschiedlichen Anwendungsbereiche der Straumanntechnologien und -services. Zum Auftakt ermutigte Unternehmensberater und ausgebildeter Zahntechniker Christian Thiesen die Anwesenden, den Weg in die digitale Prozesskette zu gehen. Wobei der Techniker nicht alles können müsse, was in der modernen Zahntechnik möglich sei, so Thiesen. Aber ein gut aufgestelltes Labor kann seinen Kunden dennoch ein umfangreiches Spektrum bieten, wenn es wisse, woher die unterschiedlichen Leistungen bezogen werden können.

Anschließend beschrieb ZTM German Bär die Notwendigkeit, die digitalen Arbeitsprozesse interdisziplinär zu gestalten. Das Labor solle sich die richtigen Partner für eine optimale Arbeitsteilung suchen. Die dadurch frei werdenden Ressourcen können in die Kundenbindung und -kommunikation fließen. Dies wiederum erhöhe die Erfolgsrate der Therapie, da eine sorgfältige Planung noch besser möglich ist.

Prof. Dr. Daniel Edelhoff zeigte in seinem Vortrag innovative Behandlungskonzepte unter Einsatz neuer Restaurationsmaterialien und der CAD/CAM-Technologie. Der niederländische Zahnarzt Dr. Eric-Jan Royakkers trat als überzeugter Anwender des Intraoralscanners iTero vor das Publikum und konnte die Praxisrelevanz und -tauglichkeit dieses Scanners unter Beweis stellen. Zum Abschluss demonstrierten ZTM Joachim Maier mit seinem Vortrag „Vollkeramik auf Implantate – Sicherheit und Schönheit durch Technologie und Konzept“ und ZTM Christian Hannker mit seinem Beitrag „Ästhetik Keramische Versorgungen mit CAD/CAM“, dass die digitale Zahnheilkunde und Zahntechnik, so wie sie die Firma Straumann ihren Kunden anbietet, schon heute die konventionellen Therapie- und Herstellungsverfahren sinnvoll ergänzen und erweitern.

Autor: Georg Isbaner, 11. Dezember 2010, Swissôtel, Berlin


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