Branchenmeldungen 13.10.2011
Tipps zur Linderung bei schmerzenden Aphthen
Wunde Stellen im Mund treten meistens völlig unerwartet auf und belasten vor allem durch die ausgelösten Schmerzen. Betroffene können aber einiges tun, um die Beschwerden zu reduzieren und ihnen vorzubeugen.
1. Aphthen erkennen
Oft wissen die Betroffenen nicht, wie die wunden Stellen im Mund entstehen und wie sie genannt werden. Die sogenannten Aphthen sind Schädigungen der Mundschleimhaut, die meistens schmerzen, jucken oder brennen. Sie können am Gaumen und auf der Zunge auftreten, doch besonders häufig bilden sie sich im Innenbereich der Wange. Die Größe der wunden Stellen variiert stark, wobei sie meistens den Durchmesser von einem Zentimeter nicht überschreiten. Aphthen sind kreisförmig, haben ein weiß-gelbliches Inneres und sind von einem roten, entzündlichen Randsaum umgeben.
2. Ursachenforschung betreiben – was löst Aphthen aus?
Ob bestimmte Nahrungsmittel, Lebensumstände oder Verletzungen im Mundraum – die Vielfalt möglicher Auslöser für Aphthen, macht es schwer, die tatsächliche Ursache zu finden. Denn: Jeder Körper ist anders, und jedes Immunsystem reagiert anders. Umso wichtiger ist eine sorgfältige Beobachtung – denn nur, wer seine individuellen Ursachen kennt, kann Aphthen gezielt vorbeugen und behandeln.
3. Ändern Sie Ihre Gewohnheiten
Sobald Sie die Auslöser kennen, haben Sie Ihre Heilung selbst in der Hand und können die Aphthenbildung reduzieren. Ob durch Stressabbau oder durch eine Ernährungsumstellung – das Auftreten von Aphthen ist beeinflussbar.
4. Achten Sie auf Ihre Mundhygiene
Eine gründliche und regelmäßige Mundhygiene ist Pflicht für die effiziente Behandlung, wie auch Vorbeugung von Aphthen. Die Zähne sollten nach Möglichkeit nach jedem Essen geputzt werden, und auch die Anwendung von Zahnseide und Mundspülung ist empfehlenswert. Diese tragen effektiv zur Bekämpfung von schädlichen Bakterien bei. Ein regelmäßiger Besuch beim Zahnarzt rundet das Programm ab, wobei zwei Mal im Jahr die ideale Taktung ist.
5. Überprüfen Sie ihr Essverhalten
Säurehaltiges Obst wie Zitrusfrüchte, Ananas, Johannisbeeren, aber auch Erdbeeren, können Aphthen auslösen. Doch auch Tomaten, Nüsse, Hartkäse, gewürzte Speisen, Schokolade und mehr können die Aphthenbildung fördern. Ein Ernährungstagebuch hilft Ihnen, die Ursachen der individuellen Aphthenbildung herauszufinden.
Aber auch eine gesunde Darmflora trägt zum Wohlbefinden und zu einer Reduzierung der Aphthen bei. Es empfiehlt sich die altbewährte goldene Regel, fünf Mal am Tag Gemüse oder Obst zu essen. Ernähren Sie sich ausgewogen und vor allem regelmäßig.
6. Schaffen Sie sich Freiräume
Aphthenbildung kann auch psychische Ursachen wie Stress oder emotionale Traumata haben. Um das Wohlbefinden zu steigern, kann es helfen, den individuellen Tagesablauf zu strukturieren und Freiräume im Alltag einzubauen. Entspannen Sie bewusst und schaffen Sie eine Routine, auf die Sie und Ihr Körper sich einstellen können. Anstrengende Sportarten oder auch Entspannungstechniken können zudem den Stressabbau fördern, so zum Beispiel Yoga, Pilates, autogenes Training oder Meditation.
7. Schlafen Sie ausreichend
Müdigkeit ist eine Mangelerscheinung, die das Immunsystem schwächen und Aphten auslösen kann. Hören Sie also auf ihre innere Uhr und strukturieren Sie Ihren Tagesablauf so, dass sie nachts genug schlafen können. Denn Ihr Körper weiß, wie viel und wann er Schlaf braucht.
8. Ändern Sie Ihren Fokus
Ist der Fokus erst einmal auf die schmerzende Stelle im Mund gerichtet, steht das Leiden oft im Mittelpunkt des Alltags. Schenken Sie Ihre Aufmerksamkeit den schönen Dingen des Lebens – lesen Sie ein gutes Buch, treffen Sie Freunde, genießen Sie die Natur. Mit einem veränderten Fokus kann die Wahrnehmung von Schmerzen schnell in den Hintergrund treten.
9. Befragen Sie die richtigen Experten
Oft wissen Betroffene nicht genau, an welchen Arzt sie sich wenden können. Geeignete Ansprechpartner für die
Feststellung und die Behandlung von Aphthen sind sowohl der Hautarzt, als auch der Zahnarzt. Diese können Ihnen auch bei der Ursachenforschung Hilfestellung bieten.
10. Nach der Diagnose BloXaphte® verwenden
Aphthen belasten in den unpassendsten Situationen – ob auf Reisen, beim Essen, beim Sport oder beim romantischen Date. Schnelle und unkomplizierte Hilfe bieten die Medizinprodukte von BloXaphte® mit Hyaluronsäure. Sie bieten Schmerzlinderung und fördern die Heilung des Gewebes. Für eine Akut-Therapie eignet sich das Spray für Erwachsene, das dank einer drehbaren Pumpe hygienisch und punktgenau auf die betroffene Stelle gesprüht werden kann. Zur Pflege des gesamten Mundraumes können Betroffene auf die Mundspülung zurückgreifen, und zur Behandlung von Aphthen bei Kindern gibt es das Junior-Gel mit kindgerechtem Kaugummi-Geschmack. BloXaphte®-Produkte enthalten weder Zucker, noch Alkohol und haben den gleichen ph-Wert wie Speichel, sodass die Anwendung ein angenehmes Mundgefühl hinterlässt.
Weitere Informationen unter http://www.bausch-lomb.de