Branchenmeldungen 28.02.2011
Wenn der Zahn aber nun ein Loch hat
Patientenakademie: Füllungstherapien von A bis Z
Ein Loch im Zahn ist nicht nur schmerzhaft, sondern bietet der von Bakterien ausgelösten Zahnfäule auch jede Menge Angriffsfläche. Bleibt der "Lochfraß" unbehandelt, gleicht die Zahnkrone schnell einer Ruine. Deren Ränder sind der täglichen Kaubelastung nicht lange gewachsen. Außerdem breitet sich die Karies ungehindert in den Wurzelbereich aus.
Um den Zahn dennoch zu erhalten, muss er so rasch wie möglich vom Kariesbefall befreit werden und eine Füllung erhalten. Für diese Konservierende Zahnerhaltung genannte Therapie hat der Zahnmediziner verschiedene Möglichkeiten zur Kariesentfernung, und ein Spektrum an Füllungsmaterialien zur Verfügung, das von A wie Amalgam bis Z wie Zahnzement reicht.
Dr. Gisela Herold (Leipzig) stellt in ihrem Vortrag die Möglichkeiten und Grenzen der Kariesentfernung mit Bohrer, Ultraschall und Carisolv vor, zeigt Vor- und Nachteile der verschiedenen Füllungsmaterialien auf, beschäftigt sich mit der Frage, was "ausreichende und zweckmäßige Versorgung" bei der Füllungstherapie bedeutet und wird den Stellenwert der Prophylaxe für das Verhindern bzw. das Fortschreiten von Karies deutlich machen.
1. Patientenakademie: 13. Juni 2009, 10 bis 13 Uhr,
Zahnärztehaus, Schützenhöhe 11, Dresden
Thema: Wenn der Zahn aber nun ein Loch hat –
Füllungstherapien von A bis Z
Referent Dr. Gisela Herold, Leipzig
Die Patientenakademie ist eine Veranstaltungsreihe der Landeszahnärztekammer (LZK) Sachsen und wurde vor zehn Jahren im Rahmen der Patientenberatung ins Leben gerufen. In diesem Jahr finden zwei Veranstaltungen dieser Reihe im Zahnärztehaus statt, der Eintritt ist wie immer kostenfrei.
Quelle: Landeszahnärztekammer Sachsen, 08.06.2009