Branchenmeldungen 21.02.2011

Zahnspangen-Zusatzversicherung lohnt nur für ganz kleine Kinder

Zahnspangen-Zusatzversicherung lohnt nur für ganz kleine Kinder

Foto: © Shutterstock.com

Berlin - Eine Zusatzversicherung für kieferorthopädische Behandlungen lohnt nur, wenn sie bereits für Kinder im Kindergartenalter abgeschlossen wird. Zu diesem Ergebnis kommt die Stiftung Warentest in Berlin. Sie hat für ihre Zeitschrift «Finanztest» (Ausgabe 01/09) die Zahnzusatzversicherungen aller auf dem Markt aktiven privaten Krankenversicherer untersucht. Dem Bericht zufolge zahlen die Anbieter eine Behandlung nur dann, wenn bei Vertragsabschluss noch keine Kieferprobleme vorlagen. Das aber sei bei älteren Kindern und Jugendlichen meist bereits der Fall. Leistungen für Erwachsene zu erhalten, sei noch schwieriger.

Die Warentester empfehlen Verträge, die möglichst viel für reine Privatbehandlungen zahlen. Außerdem sollten sie einen Teil der möglichen Zusatzkosten bei einer Kassenbehandlung decken. Ist das Kind bei Vertragsabschluss fünf Jahre alt, fallen zwischen 4 und 13 Euro als Prämie pro Monat an.

Quelle: dpa, 16.12.2008


Mehr News aus Branchenmeldungen

ePaper