Branchenmeldungen 14.06.2011

In zehn Jahren ist die DENTAGEN eine renommierte Adresse geworden

In zehn Jahren ist die DENTAGEN eine renommierte Adresse geworden

Foto: © DENTAGEN

Dialog- und Diskussionsforum „3. Waltroper Gespräche“ standen im Zeichen eines besonderen Jahrestages / Vorstand und Aufsichtsrat danken den Mitgliedsbetrieben, den Partnern im Dentalmarkt und den Mitarbeitern / „DENTA+“ macht neugierig

Bei den „3. Waltroper Gesprächen“ von DENTAGEN rückte in diesem Mai ein kleiner, aber beachtenswerter Jahrestag in der Biografie des Wirtschaftsverbundes in den Fokus. Die größte zahntechnische Verbundgruppe in Deutschland hat sich im 10. Jahr ihres Bestehens als eine renommierte Adresse am Dentalmarkt etabliert. Nicht ohne Stolz auf die geleistete Aufbauarbeit bedankten sich Vorstandsvorsitzende Karin Schulz und Aufsichtsratsvorsitzender Karl-Heinz Maurer bei allen DENTAGEN-Mitgliedern und den zur Zeit 65 Kooperationspartnern aus Dentalhandel und -industrie für die partnerschaftliche Kooperation sowie insbesondere bei den eigenen Mitarbeitern für ihren engagierten Einsatz.

Aufsichtsratsvorsitzender Karl-Heinz Maurer ließ die 10 Jahre DENTAGEN noch einmal Revue passieren. Von den Anfängen in Recklinghausen, die auf Initiative des leider zu früh verstorbenen Peter Eykmann möglich wurden, bis hin zu den allseits mit viel Lob bedachten Räumlichkeiten in der Industriekulisse des Zechenparks Waltrop. Maurer dankte allen Kolleginnen und Kollegen in den "Dentallaboren der ersten Stunde", die die DENTAGEN zum Laufen gebracht haben. Insbesondere den Vorständen und Aufsichtsräten, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die das Gesicht der Verbundgruppe in einem Jahrzehnt geprägt haben.

Auch die „3. Waltroper Gespräche“ der DENTAGEN in der ehemaligen Maschinenhalle der  Zeche Waltrop (NRW) waren ein gut besuchtes Forum für viele Teilnehmer im deutschen Dentalmarkt.

Vorstandsvorsitzende Karin Schulz bezeichnete es als außerordentlich weitsichtig, vor zehn Jahren Grundsätze formuliert zu haben, die aktueller seien denn je zuvor. Der Einkauf zu überdurchschnittlich guten Konditionen sei durch den Ausbau der exzellenten Kontakte zu namhaften Kooperationspartnern in Industrie und Handel von Kontinuität geprägt. Wettbewerbsfähige Konditionen geben den Mitgliedslaboren nach wie vor Planungssicherheit. Die Zentralregulierung entlastet das einzelne Unternehmen.

Die vielen Wahlmöglichkeiten, die keine Verpflichtungen beinhalten, die erkennbaren Mehrwerte für Labor und Zahnarztpraxis, der Informationsvorsprung durch Rundschreiben, Internet und die Mitgliederzeitung "DENTAGEN INFO", die Kostenersparnis bei wichtigen Fortbildungen - all das, so Karin Schulz, sei zu einem Gesamtpaket DENTAGEN geschnürt worden. Ständige Aktualisierungen, die sich an einem sich rasant ändernden Markt orientieren, seien das strategische Tagesgeschäft für alle, die sich mit dem Wirtschaftsverbund verbunden fühlen.

In dem 2001 geprägten Leitsatz, "Wer kooperiert, profitiert", stecke unbestritten auch die Zukunft für Labore, Praxen und Unternehmen im Dentalmarkt.

Die „Waltroper Gespräche“, seit 2009 jährlich ein Dialogforum für die unterschiedlichsten Gruppierungen in Zahnheilkunde und Dentalmarkt, begannen quasi hinter den Kulissen mit der Fortsetzung eines außergewöhnlichen Dialogs. Vorstandsvorsitzende Karin Schulz: „Wir arbeiten gemeinsam mit Kooperationspartnern aus der Dentalindustrie an unserem Kommunikationskonzept ‚DENTA+’. Wir wollen eine ganze dentale Welt bei DENTAGEN aufbauen, damit unsere Mitglieder Zugriff auf alle relevanten Inhalte haben, um mit ihren Kunden und den Patienten besser kommunizieren zu können.“

Die Kunst der Kommunikation und der Konfliktlösung

Gastreferent der offiziellen „3. Waltroper Gespräche“ war Prof. Dr. Dieter Strecker. Der Schriftsteller, Wissenschaftler, Therapeut und Rhetoriker, verdeutlichte mit der Erzählung einer parabelgleichen Geschichte die „Kunst der Kommunikation und der Konfliktlösung“. Der gebürtige Düsseldorfer, der in Marburg, Tübingen und New York Theologie, Philosophie, Pädagogik und Psychologie studierte, veranschaulichte in seinem mit Spannung verfolgten Vortrag ein Stück Lebensphilosophie. Die besondere Note ergab sich durch die Korrespondenz von Worten und Tönen. Pianist Holger Ebeling improvisierte in den Atempausen der Geschichte seine musikalischen Gedanken zum Thema. Wahre Musikperlen, die er in die ehemalige Maschinenhalle der Zeche Waltrop rieseln ließ. Ein ebenfalls gelungener Dialog.

Natürlich war auch der anstehende DENTAGEN-IGfZ-Partnertreff mit dem vorabendlichen Get Together in Rösrath ein Gesprächsthema bei den Waltroper Gesprächen. Auch in diesem Jahr ist der Partnertreff ein attraktives Fortbildungsprogramm mit Vorträgen aus den Bereichen Prothetik, Implantologie, Magnetfeldtherapie, Marketing und Gesundheitspolitik.


Mehr News aus Branchenmeldungen

ePaper