Branchenmeldungen 19.04.2013
Zu viel Tee: Frau verliert Zähne
Eine 47-jährige Amerikanerin trank 17 Jahre lang täglich eine große und starke Menge Tee. Sie ahnte nicht, welche Folgen das für ihre Zähne und Knochen haben könnte. Erst als sie starke körperliche Beschwerden spürte, ließ sie sich untersuchen. Diagnose: Kalkablagerungen. Ihre Zähne waren mittlerweile so brüchig, dass sie entfernt werden mussten.
Die Gelenke wurden steif, der Rücken schmerzte. Ein Arzt mit indischen Wurzeln konnte die Ursache anhand ihrer Röntgenbilder aufspüren. Zu viel Fluorid im Wasser verursacht solche Erscheinungen in Ländern wie Indien und China. Dort werden größere Mengen Fluorid ins Trinkwasser gegeben als in Mitteleuropa und Nordamerika.
Die tägliche Menge Fluorid, die diese Amerikanerin zu sich nahm betrug 20 mg. Denn nicht nur dem Trinkwasser, sondern auch dem Tee wurde Fluorid zugesetzt.
Sie trank täglich einen Pitcher (ca. 1,89 Liter), in dem sie 100 Teebeutel ziehen ließ. Diese Mengen verursachten eine Dental- und auch Skelettfluorose. Während der Zahnschmelz weich und angreifbar wurde, äußerte sich die Skelettfluorose durch Kalkablagerungen entlang der Gewebestränge der Unterarmknochen sowie starke und steife Knochen und Gelenke.
Dank der rechtzeitigen Diagnose verringert die Frau nun ihren Fluorid-Konsum und kann ihre Knochen wieder gesund werden lassen. Die Ablagerungen werden mit der Zeit abgebaut. Für ihre Zähne kam die Diagnose allerdings zu spät.
Quelle: dailymail.co.uk