Lifestyle 31.08.2018
Die richtige Pflege für die kalte und nasse Jahreszeit
Die Tage werden kürzer, die Blätter färben sich so langsam Orange und statt Sandaletten werden nun wieder die Boots herausgeholt: Schon bald sinken die Temperaturen wieder und der Sommer verabschiedet sich. Passend zum Wetterwechsel gilt es, die eigenen Pflegerituale umzustellen. Denn auch unsere sonnenverwöhnte Haut muss sich an den Herbst gewöhnen und braucht dabei Unterstützung. Die Experten für ganzheitliche Fußgesundheit von Baby Foot aus Japan zeigen, wie die eigenen Füße am besten auf die kälteren Temperaturen vorbereitet werden.
Fußbäder und Nagellackpause für gesunde Nägel
Anders als die Haut können unsere Fußnägel den Feuchtigkeitshaushalt nicht selbst regulieren. Große Temperaturunterschiede, zum Beispiel durch warme Heizungsluft drinnen und frostige Temperaturen draußen, trocknen die Nägel aus und lassen diese schneller brechen oder einreißen. Wichtig ist auch, im Herbst lieber einmal mehr zum Knipser und zur Feile zu greifen, um eingewachsene Fußnägel zu vermeiden. Für Frauen gilt zudem: Sind die Nägel schon angegriffen, ist von Nagellack eher abzuraten. Wer dennoch nicht komplett auf Farbe verzichten möchte, sollte den Füßen regelmäßige Lackpausen gönnen. Bei stumpfen Nägeln wiederum bewirkt ein Fußbad wahre Wunder: Das warme Wasser hilft nicht nur, kalte Herbstfüße zu entspannen, sondern baut auch Stress ab und revitalisiert den Feuchtigkeitshaushalt. 15 Minuten pro Woche reichen hier schon aus!
Rissige Haut vermeiden: Regelmäßig Eincremen
Anstatt in viele synthetische Cremes zu investieren, sollte bei der Hautpflege besser auf reichhaltige Produkte, mit Sheabutter oder Olivenöl, gesetzt werden. Denn, trockene Füße kommen im Herbst und Winter nicht selten vor. Damit die Füße also nicht einreißen, sollten diese sowohl am Morgen als auch am Abend eingecremt werden. So wird nicht nur die natürliche Talgproduktion angeregt, sondern auch der Schutzfilm der Haut unterstützt. Tipp: Einmal pro Woche sollte zur speziellen Fußpackung aus Quark, Honig und Zitronensaft gegriffen werden. Schnell angerührt und die Füße im Anschluss in warme Socken verpackt, kann die Maske so wahre Wunder bewirken.
Schweißfüße adé
Insbesondere im Herbst und Winter neigen wir dazu, unsere Füße zu lange und zu dick einzupacken. Das Problem: Der Schweiß kann so aus den geschlossenen Schuhen nicht ausreichend entweichen und Schweißfüße entstehen - Käsegeruch oder sogar Nagelpilz inklusive. Teebaumöl mit seinen antimykotischen Eigenschaften kann hier helfen, die Nagelgesundheit zu fördern. Tägliches Füßewaschen, regelmäßiges Barfußlaufen, sowie dünne Baumwollsocken sind zudem ein Muss in der nasskalten Jahreszeit.
Die richtige Schuhwahl macht's
Kalte Füße? Im Herbst eigentlich nichts Besonderes. Eine mögliche Ursache hierfür können zu enge Schuhe sein. Diese hemmen die Durchblutung. Auch von ganz flachen Schuhen ist eher abzuraten. Wer hier also zu bequemen und atmungsaktiven Boots mit einem leichten, aber stabilen Absatz greift, regt die Durchblutung an und kommt frostfrei durch den Herbst. Gerade in der kalten Jahreszeit brauchen unsere Füße eine besondere Pflegeroutine, um die Strapazen des Herbstes unbeschadet zu überstehen. Feuchtigkeitsspender sowie das richtige Paar Boots sind dabei die größten Beauty-Wohltäter und fördern unsere Fußgesundheit dabei aktiv!
Quelle: Baby Foot