Lifestyle 21.02.2011
Meer Gesundheit: Die Thalassotherapie
Stressige Jobs, mangelnde Bewegung und nicht zuletzt eine, aus zeitlichen Gründen ungesunde Ernährung fordern ihren Tribut. Um Gesundheit und Fitness auch langfristig zu erhalten, gibt es diverse Möglichkeiten, und so verbringen immer mehr Menschen einen Teil ihres Urlaubs in Wellnesshotels, um ihren Körper zu pflegen und zu verwöhnen. „Alles Leben stammt aus dem Meer“, sagte schon Hippokrates vor über 2000 Jahren, und so ist es nicht verwunderlich, dass man sich die Heilkraft des Meeres zunutze macht mit einer Therapie, die heilend, präventiv und auch aus kosmetischen Gründen angewendet werden kann:
Thalasso (abgeleitet vom griechischen Wort thalassa für Meer) bezeichnet die Behandlung von Krankheiten mit kaltem oder erwärmtem Meerwasser, Meeresluft, Sonne, Schlick und Sand. Seit Menschengedenken wird die große Vielfalt lebenswichtiger Nährstoffe in hochkonzentrierter Form zur Gesunderhaltung des Menschen genutzt. Bereits 1750 verfasste der englischen Arztes Richard Russell eine Doktorarbeit zur therapeutischen Wirkung von Meerwasser gegen Infektionskrankheiten und im 19. Jahrhundert kam es zu allgemeiner Anerkennung und Blüte des Verfahrens in ganz Westeuropa. Heute gibt es einen fließenden Übergang zwischen medizinisch arbeitenden Instituten zur Behandlung von Atemwegserkrankungen, Rheuma und chronischen Hautkrankheiten bis hin zu gesundheits- und wellnessorientierten Angeboten für Urlauber. Auch kosmetische Aspekte spielen heute eine große Rolle, leisten die Anwendungen mit Meerwasser, Meerboden und Algen einen wertvollen Beitrag für die Schönheit.
Ohne Meer keine echte Therapie
Da der Begriff Thalasso nicht geschützt ist, werden auch im Binnenland Thalasso-Anwendungen mit getrockneten Algen und Meersalzprodukten angeboten. Der Verband deutscher Thalasso-Zentren hat, lt. Wikipedia, 2002 Kriterien für eine „echte“ Thalassotherapie übernommen, die für seine Mitglieder verbindlich sind:
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Quelle: Wikipedia