Businessnews 08.05.2013

TV-Wartezimmer unterstützt Ärzte bei Prävention

TV-Wartezimmer unterstützt Ärzte bei Prävention

Foto: © tv-wartezimmer.de

"In einer alternden Bevölkerung, in der die Kosten für Gesundheit eher steigen werden, ist es umso wichtiger, in die Gesunderhaltung der Menschen zu investieren, einen Schwerpunkt auf den Bereich Prävention zu legen. Das genau leistet der Entwurf eines Präventionsgesetzes für den Bereich des Gesundheitswesens.", meint Daniel Bahr, Bundesminister für Gesundheit, in der Sitzung des Deutschen Bundestags am 19. April zu dem vom Bundeskabinett verabschiedeten neuen Präventionsgesetz. Ob das erste Präventionsgesetz der deutschen Geschichte den in diesem Fall zustimmungspflichtigen Bundesrat passiert, ist allerdings fraglich, da die Inhalte noch heiß umstritten sind.

Dabei zeigen aktuelle Zahlen aus der Bundeshauptstadt wie wichtig Prävention ist: 2013 wurden allein in Berlin bereits 93 Masernfälle registriert - im vergangenen, gesamten Jahr waren es nur 18! Unter den Erkrankten sind viele Erwachsene, bei denen die Infektionen meist schwerer verlaufen. Mehr als die Hälfte der erkrankten Erwachsenen musste laut Berliner Senatsgesundheitsverwaltung im Krankenhaus behandelt werden. Das wäre bei ausreichendem Impfschutz nicht passiert.

Der Patient heutzutage verlangt nach mehr Information, Beratung und Orientierung. Somit sind die Mediziner immer stärker gefordert. Stehen sie doch unter Zugzwang, der patienteneigenen, ungefilterten Google-Diagnose ein eigenes, seriöses Informationsangebot entgegenzustellen. Markus Spamer, Gründer und Geschäftsführer von TV-Wartezimmer, weiß auch wie: "Wir sind als Europas größtes Health-TV-Netzwerk direkt im ärztlichen Wartezimmer positioniert und wenden uns gezielt an den wartenden Patienten unmittelbar vor dem Arztgespräch. Mit unseren fast 600 Informationsfilmen - vielfach zertifiziert, immer juristisch und medizinisch geprüft sowie patientengerecht formuliert - eingebettet in ein aufmerksamkeitsstarkes Rahmenprogramm, bereiten wir das Arzt-Patienten-Gespräch optimal vor und unterstützen den Arzt bei der vom Gesundheitsministerium geforderten Präventionsaufklärung."

Laut der unter ärztlicher Geschäftsführung von Prof. Dr. Dr. Frank Elste am Deutschen Zentrum für Medizinmarketing durchgeführten repräsentativen Studie zum Einfluss von Medien auf Patientenbedürfnisse, kurz EMPAT, beurteilen fast 80% der Patienten Wartezimmerfernsehen als informativ und fast neun von zehn befragten Patienten sehen Werbung für medizinische Dienstleistungen und Produkte als informativ an. 78% der Patienten - in Praxen ohne TV-Wartezimmer - sind der Meinung, Ärzte könnten mehr tun, um über Behandlungen zu informieren.

"Ein solidarisches Gesundheitssystem für alle kann auf Dauer nur dann erhalten werden, wenn es gelingt mehr Eigenverantwortung in breiten Bevölkerungsschichten zu verankern, wenn ein Paradigmenwechsel stattfindet - weg vom im Wesentlichen Krankheits- hin zum Gesundheitsmanagement! Grundbedingung dafür ist die seriöse Information für Patienten zu Präventionsmöglichkeiten und Therapieangeboten.", erklärt Spamer. Zahlreiche Kooperationen mit Berufs- und Fachverbänden ebenso wie unabhängige Studien und Zertifizierungen belegen die Kompetenz seines in Freising ansässigen Unternehmens. So informieren auch die teils in Zusammenarbeit mit Berufsverbänden produzierten Filme zu Krebsvorsorge, Diabetes, Jugenduntersuchung oder Impfungen die Patienten über Kassenleistungen.

Quelle: TV-Wartezimmer

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