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Im Livestream am 14. Juni 2018 ab 14 Uhr mit Dr. Henrik-Christian Hollay wird aus mehreren Kameraperspektiven der „Sinuslift? Aber sicher!“ vorgestellt. Jetzt registrieren!
Wenige Techniken in der zahnärztlichen Chirurgie sind heutzutage so verbreitet und so gut erforscht wie die Sinusbodenelevation. Die ursprünglichen Techniken nach Tatum und Summers wurden in den letzten Jahren modifiziert und durch den Einsatz spezieller Instrumentarien, wie z.B. Piezoelektrik oder Dask-System, einfacher und sicherer.
Dreidimensionale präoperative Diagnostik erhöht die Erfolgschancen ebenfalls. Aus zahlreichen Studien wissen wir, dass das Knochenersatzmaterial per se während der Heilphase im Sinus maxillaris nur eine untergeordnete Rolle spielt, die Stabilität des Augmentates jedoch enorm wichtig ist.
Selbsthärtende synthetische Knochenersatzmaterialien und stabile Membranen können also tatsächlich der Schlüssel zu einer erfolgreichen Augmentation auch unter schwierigeren Bedingungen werden.
In dem geplanten Fall wird eine laterale Sinusbodenelevation bei stark reduzierter Restknochenhöhe (unter 2mm) Regio 16 unter Verwendung piezoelektrischer Instrumente und maximaler Stabilisierung durch selbsthärtende synthetische Knochenersatzmaterialien gezeigt. Aufgrund der geringen Restknochenhöhe ist eine zeitgleiche Implantation nicht geplant und wird nach der primären Heilphase durchgeführt.
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