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SDS Live-OP zum externen Sinuslift

Verwendung eines Sinusimplantats unter Verzicht auf Sekundärmaterialien


Referent

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Dr. Josephine Phillips (Tietje) ist Fachzahnärztin für Oralchirurgie und Spezialistin für biologische Zahnmedizin und Keramikimplnatate. Frau Dr. Phillips studierte von 2007-2013 Zahnmedizin an der Universität Münster, sie absolvierte das Staatsexamen als Semesterbeste. Wenig später folgte die Promotion in der Gefäßchirurgie der Uniklinik. Aus Begeisterung für die zahnärztliche Chirurgie entschied sie sich für die vierjährige Spezialisierung zur Oralchirurgin, die sie erfolgreich abgeschlossen hat. Stationen auf dem Weg dorthin waren eine namhafte Privatpraxis, eine große kieferchirurgische Praxis und die Kieferklinik Bremen-Mitte. Durch das Interesse an biologischer Ernährung und Medizin wurde auch ihre Leidenschaft für die biologische Zahnmedizin geweckt.

Seit 2018 ist Dr. Phillips in der Swiss Biohealth Clinic in Kreuzlingen fest als Oralchirurgin tätig und für alle Bereiche der Zahnärztlichen Chirurgie verantwortlich, bis hin zu komplexen, dreidimensionalen Augmentationen. Sie ist geprüfte Spezialistin für biologische Zahnmedizin und Keramikimplantate und als Referentin regelmäßig vor Schweizer- und internationalem Fachpublikum aktiv, präsentiert ihr Können im Rahmen von Live-Operationen und Beiträgen in Fachzeitschriften.

Info

In der Live-OP, die im Rahmen der Giornate Veronesi stattfand und live in den Tagungssaal übertragen wurde, demonstrierte Dr. Josephine Tietje Schritt für Schritt das Vorgehen bei einem externen Sinuslift mit Augmentation und anschließender Implantation eines zweiteiligen SDS-Sinusimplantats.  Jetzt registrieren!

Geplant ist ein externer Sinuslift, bei dem nach der Anlage eines Knochenfensters mittels Piezochirurgie der Knochendeckel zur Verbreiterung des Implantattellers verwendet wird. Um die Augmentation und die Knochenregeneration zu unterstützen, werden patienteneigene PRF-Membranen genutzt. Das Implantatdesign des zweiteiligen Sinusimplantats SDS2.0 aus Keramik mit tief schneidendem dynamischem Gewinde ermöglicht trotz geringen Knochenangebotes eine hohe Primärstabilität. Es stellt über den Schirmeffekt seines apikalen Discs einen besonders großen Hohlraum zur Einblutung zur Verfügung – bei gleichzeitiger Minimierung des Risikos der Perforation der Schneider‘schen Membran.

Mit dem zweiteiligen Keramikimplantat SDS2.0 können verschiedene Indikationen mit geringem Zeitaufwand, hohem Behandlungskomfort und gleichzeitig minimaler Komplikationsrate durchgeführt werden.

Die OP wird live aus der Swiss Biohealth Clinic in Kreuzlingen/Schweiz übertragen.

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*Die Beiträge in dieser Rubrik stammen von den Anbietern und spiegeln nicht die Meinung der Redaktion wider.

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