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Der Fachbeitrag von Prof. Dr. Dr. Ralf J. Radlanski (Berlin) fasst aktuelles Wissen zur vor- und nachgeburtlichen Entwicklung des Oberkiefers zusammen und leitet daraus Hinweise zur praktischen Wachstumsförderung der Maxilla ab.
zum ArtikelAbb. 1: Schnelleres Wachstum der Hirnregion (gelb) wird als Ursache der Bildung der Wulstbildung in der frühen Gesichtsregion gesehen. Im Zentrum der Wülste differenziert sich das frühe knorpelige Skelett (blau).
Abb. 2: Darstellung der Gesichtsregion bei einem Embryo von 25mm SSL (7.-8. SSW) in der Ansicht von lateral und 45° anterior, 3-D-Rekonstruktion anhand von Serienschnitten.
Abb. 3: Darstellung der Gesichtsregion bei einem Fetus von 53mm SSL (9. SSW) in der Ansicht von lateral und 45° anterior, 3-D-Rekonstruktion anhand von Serienschnitten.
Abb. 4: Darstellung der Gesichtsregion bei einem Fetus von 117mm SSL (14. SSW) in der Ansicht von lateral und 45° anterior, 3-D-Rekonstruktion anhand von Serienschnitten.
Abb. 5: Aufhellungspräparat eines menschlichen Fetus 210mm SSL (22. SSW), Knochen mit Alizarinrot und Knorpel mit Alcianblau gefärbt. Die Maxilla zeigt einen mehr spongiösen Knochenbau, die Mandibula ist kompakter.
Abb. 6: Gegenüberstellung eines Schädels eines Neugeborenen und eines Erwachsenen in der Ansicht von anterior und von rechts
Abb. 7: Remodellierungsvorgänge an der Maxilla. Knochenanbau (weiße und graue Pfeile) und Knochenabbau (rote Pfeile). Modifiziert nach [1].
Abb. 8: Schematische Darstellung des Anteils der Gebissentwicklung an der Größenentwicklung der Gesichtsregion: 3-jähriger Junge (a), 18-jähriger Erwachsener (b). Aus [3].
Abb. 9a: Dentoalveolär bedingter Kreuzbiss bei 52-53/82-83 bei einem 5-jährigen Kind.
Abb. 9b: Wachstumsförderung der apikalen Basis der Maxilla zur Überstellung der Kreuzbisssituation mit einem Funktionsregler (III) nach Fränkel.
Abb. 9c: Unter dem Funktionsregler hat sich der Alveolarfortsatz transversal erweitert, die Zähne 11 und 21 brechen korrekt durch.
Abb. 9d: Die Kreuzbisssituation ist beseitigt; auf dem Zahn 52 ist noch die Schlifffacette, verursacht durch die Kreuzbisssituation (Abb. 8a), zu erkennen.
Abb. 10a: Dentoalveoläre Korrektur einer frontalen Kreuzbissverzahnung mit einer Multibandapparatur und einer Delaire Maske bei einer 15-jährigen Patientin.
Abb. 10b: Frontaler Kopfbiss und lückige Frontzahnstellung, horizonale Gummizüge und Delaire Maske.
Abb. 10c: Lückenschluss nach anterior und weitgehende Überstellung der Kopfbisssituation.
Abb. 10d: Frontaler Kopfbiss und Klasse III-Relation in der Ansicht von lateral.
Abb. 10e: Dentoalveolärer Ausgleich im Bereich der Frontzahngruppen und im Seitenzahnbereich nach Abschluss der Behandlung.
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