Abb. 1a: Diese Patientin kam mit einer Schaltlücke von 14 bis 16 in die Praxis. Nach mehreren Jahren hatte sie in der Breite wie Höhe an Knochen verloren.

Abb. 1b: Klar erkennbar war der relativ große Knochendefekt – eine Grenzsituation für den simultanen Sinuslift.

Abb. 2: Nach dem Mobilisieren der Schneider’schen Membran wurde das Augmentat aus Eigenknochen und Knochenersatzmaterial eingebracht.

Abb. 3: Eine vertikale Restknochenhöhe von 3 mm war gegeben, sodass die drei geplanten NobelActive-Implantate inseriert werden konnten.

Abb. 4: Das Augmentat wurde mit der Membran creos xenoprotect abgedeckt.

Abb. 5: Das Handling war relativ einfach, da sich die Membran ohne vorheriges Anfeuchten einfach auf das Augmentat auflegen ließ.

Abb. 6: Sobald die Membran mit Blut im OP-Feld in Berührung kam, wurde sie geschmeidig und ließ sich leicht adaptieren.

Abb. 7a: Drei Wochen nach dem Eingriff: Ein absolut reizfreier Heilungsverlauf.

Abb. 7b: Die Röntgenkontrolle nach dem Eingriff zeigt die Stabilisierung der knöchernen Verhältnisse.

Abb. 8: Auch diese Patientin kam mit einer relativ großen Lücke von 14 bis 16 in die Praxis. Geplant war ein simultaner Sinuslift mit Implantation von drei NobelActive-Implantaten.

Abb. 9: Die vertikale Knochenresthöhe betrug nur 2 mm. Um das Implantat an dieser Stelle primärstabil verankern zu können, musste zunächst ein heterologer Knochenblock fixiert werden.

Abb. 10: Nach der zum Implantat leicht untermassigen Vorbohrung wurde das Implantat inseriert. Die Geometrie des NobelActive-Implantats hat wie eine Stabilisierungsschraube gewirkt, die den Knochenblock von innen anzieht.

Abb. 11: Die Membran creos xenoprotect wurde zur Abdeckung des Defekts nur leicht aufgelegt, ohne Pinfixierung.

Abb. 12: Postoperative Röntgenkontrolle.

Abb. 13: In diesem Fall wurde standardmäßig der Sinuslift mit Augmentation und Implantation eines Implantats (NobelActive, Durchmesser 4,3 mm, Länge 18 mm) durchgeführt.

Abb. 14: Es gelang nicht, die Wundränder spannungsfrei zu adaptierten, sodass zwei Wochen nach dem Eingriff die Membran gering frei lag. Das Gewebe war leicht entzündet.

Abb. 15: Nachdem die Patientin regelmäßig mit Chlorhexamed Forte 0,2 Prozent gespült und intensiv im Recall betreut wurde, ist das Weichgewebe drei Wochen später komplett abgeheilt.

Abb. 16: Auch die knöcherne Situation ist stabil.