
Der Beitrag beleuchet die aktuellen wissenschaftlichen Stellungnahmen, den Stand der Technik, Erkenntnisse zur Strahlenbelastung, fundierte Studien zur Prävalenz von klinisch relevanten Befunden und deren Konsequenzen für die Anwendung der digitalen Volumentomografie in der Kieferorthopädie.
zum ArtikelAbb. 1: Das Prinzip eines IADR-DVTs in der KFO beruht darauf, dass nur eine 3-D-Röntgenaufnahme angefertigt wird. Die effektive Dosis dieser Aufnahme beträgt im LD-IADR-Modus 12,3 μSv bis 30,7 μSv.
Abb. 2: Panoramadarstellung aus einem IADR-DVT zum Ausschluss einer Nichtanlage der Zähne 12 und 22, die sich in diesem Fall aber bestätigte. Die effektive Dosis dieses DVT-Datensatzes betrug 12,3 μSv.
Abb. 3: Seitliche Schädeldarstellung aus einem IADR-DVT. Die effektive Dosis dieses DVT-Datensatzes betrug 24,5 μSv.
Abb. 4: Darstellung des peridentalen Knochenangebotes aus einem IADR-DVT. Effektive Dosis betrug 12,3 μSv. Die Zähne 32 m und 42 weisen bereits vor KFO-Zahnbewegung eine vestibuläre Knochendehiszenz auf.
Abb. 7: In einem KFO-Patientengut (n= 480) wiesen 60,8 % der Patienten unterschiedliche Grade von Verschattungen der Kieferhöhlen auf (rot). Nur 39,2 % der Patienten hatten keine Verschattungen der Kieferhöhlen (blau).
Abb. 8: In einem kieferorthopädischen Patientengut (n= 480) wiesen 12,5 % der Patienten einen Verschluss des Ostiums eines Sinus maxillaris auf (rot), während 87,5 % ein physiologisches Ostium zeigten (blau).
Abb. 9: In einem kieferorthopädischen Patientengut (n= 480) wiesen 30,4 % der Patienten eine sogenannte Concha bullosa (Pfeile) auf, während 69,6 % der Patienten physiologische Nasenmuscheln aufwiesen (blau).
Abb. 10: Dosen konventioneller digitaler KFO-Röntgenaufnahmen aus den drei international verfügbaren ICRP 2007 konformen Dosisstudien. Konventionelle KFO-Röntgenaufnahmen gehen mit einer Dosis von 26,0 bis 35,8 μSv einher.
Abb. 11: IADR-Protokolle mit DVT-Geräten, die Reduktion der mA-Werte erlauben. Die ICRP 2007 konforme Dosisstudie ergab effektive Dosen zwischen 12,3 und 30,7 μSv. Neue IADR-DVTs liegen im Bereich konventioneller KFO-Röntgenbilder
Abb. 12a: Darstellung des rechten Kiefergelenkes einer Patientin mit einer Panoramaschichtaufnahme. Der rechte Kondylus ist gut zu erkennen und weist keine Anzeichen einer pathologischen Veränderung auf.
Abb. 12b: Darstellung in einem IADR-DVT. Deutlich ausgeprägte osteoarthrotische Veränderungen. 34 % bis 45 % der pathologischen Veränderungen im Kiefergelenk können in Panoramaschichtaufnahme nicht erhoben werden.
Abb. 13a: Kephalometrische Auswertung eines konventionellen digitalen seitlichen Fernröntgenbildes.
Abb. 13b: Kephalometrische Auswertung eines IADR-DVTs. Auswertungsmöglichkeit ohne zusätzliche Strahlenbelastung. IADR-Datensatz nur mit einer effektiven Dosis von 24,5 μSv. Strukturen besser beurteilbar als im Fernröntgenbild.
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