
Grundsätzlich kann jeder Mensch an einer Endokarditis erkranken, und unbehandelt ist der Krankheitsverlauf meist tödlich. Eine erhöhte Gefahr, an einer Endokarditis zu erkranken, besteht jedoch bei Menschen mit angeborenen oder erworbenen Herzfehlern, insbesondere nach Herzklappenersatz.
zum ArtikelTabelle 1: Das Risiko, an einer Endokarditis zu erkranken, ist in der Normalbevölkerung bei Herzgesunden sehr gering:
Tabelle 2: Das Risiko, an einer Endokarditis zu erkranken, ist in der Normalbevölkerung bei Herzgesunden sehr gering.
Tabelle 3: Eine erhöhte Gefahr, an einer Endokarditis zu erkranken, besteht jedoch bei Menschen mit angeborenen oder erworbenen Herzfehlern, insbesondere nach Herzklappenersatz.
Abb. 1: Operation am offenen Herzen unter Verwendung einer Herz-Lungen- Maschine. Verschluss eines Ventrikelseptumdefekts unter Verwendung von einem Kunstmaterial (Goretex®).
Abb. 2: Entfalten eines Amplatzer Septal Okkluders (ASO). Dieses Modell wird für den interventionellen Verschluss eines Vorhofseptumdefekts verwendet.
Abb. 3a und b: Akute Mitralklappenendokarditis. Intraoperative Aufnahme am offenen Herzen (a), eine völlig zerstörte Mitralklappe und die bereits explantierte Mitralklappe. (b)
Abb. 3b: Die Klappenstrukturen sind massiv verdickt und kaum erkennbar (b). Entzündliche Veränderungen mit einer schweren blasigen Degeneration und einem kompletten Funktionsverlust.
Abb. 4: Zustand nach abgelaufener Aortenklappenendokarditis. Perioperative Aufnahme einer komplett zerstörten Aortenklappe. Die Klappenstrukturen sind nicht mehr erkennbar bei einem kompletten Funktionsverlust.
Abb. 5: Pathogenese einer infektiösen Endokarditis. Aus der Vorstufe der sterilen thrombotischen Endokarditis kann sich bei entsprechender Bakteriämie die bakterielle Endokarditis entwickeln.
Abb. 6: Mechanische Prothese. Sie verspricht eine a b langfristige stabile Klappenfunktion ohne Notwendigkeit von Re-Operationen, ist jedoch meistens nicht im Säuglings- bzw. Kleinkindalter einsetzbar.
Abb. 7a und b: Biologische stentlose (a) oder stentunterstützte Prothese (b). Hergestellt werden die Prothesen aus verschiedenen biologischen Materialien (Rindervenen [a] bzw. Schweine- oder Rinderperikard [b]).
Abb. 8: Patient mit Trisomie 21. Bis zu 50 Prozent dieser Patienten haben einen angeborenen Herzfehler.
Abb. 9a?c: Sechsjährige Patientin mit Williams-Beuren- Syndrom und einem katastrophalen Mundbefund.
Abb. 9a?c: Sechsjährige Patientin mit Williams-Beuren- Syndrom und einem katastrophalen Mundbefund.
Abb. 10a?c: Symptome eines zyanotischen Herzfehlers. a) bläuliche Lippen/blasses Hautkolorit, b) und c) Trommelschlegelfinger und Uhrglasnägel; Hochrisiko für eine Endokarditis.
Abb. 10a?c: Symptome eines zyanotischen Herzfehlers. a) bläuliche Lippen/blasses Hautkolorit, b) und c) Trommelschlegelfinger und Uhrglasnägel; Hochrisiko für eine Endokarditis.
Abb. 10a?c: Symptome eines zyanotischen Herzfehlers. a) bläuliche Lippen/blasses Hautkolorit, b) und c) Trommelschlegelfinger und Uhrglasnägel; Hochrisiko für eine Endokarditis.
Tabelle 4: Bei Risikopatienten dürfen diese zahnärztlichen Maßnahmen nicht vergessen werden.
Abb. 11: Die alten Herzpässe (auf der linken Seite; waren aktuell in den Jahren 1997 bis 2007) und der neue Herzpass (auf der rechten Seite) für die Endokarditisprophylaxe.
Abb. 12: Patientin mit einem hohen Endokarditisrisiko in den Jahren vor 1997 vor einer zahnmedizinischen Behandlung. Zyanotische Zeichen, ähnlich denen von Abbildungen 10. Leider schenkten ihr die Kardiologen einen Lutscher.
Tabelle 5: So muss Clindamycin dosiert werden und dritte Alternative.
Abb. 13: Patient mit extremem Plaquebefall. Starke Gingivitis, offener Biss, späte Wechselgebissperiode.
Abb. 14: Patientin mit Plastiksaugerflasche. Auch verdünnter Apfel- oder Orangensaft sind kariesproduzierend!
Abb. 15a und b: Fünfjähriges Migrantenkind. Zahnsanierung in ITN vor der anstehenden Herz-OP.
Abb. 15a und b: Fünfjähriges Migrantenkind. Zahnsanierung in ITN vor der anstehenden Herz-OP.
Abb: 16a und b: Sechsjähriger Patient. Keine Karies und keine Gingivitis durch professionell unterstützte Prophylaxe, so sollten möglichst alle Endokarditisrisikopatienten aussehen!
Abb: 16a und b: Sechsjähriger Patient. Keine Karies und keine Gingivitis durch professionell unterstützte Prophylaxe, so sollten möglichst alle Endokarditisrisikopatienten aussehen!
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