
Die Verarbeitung eines Komposits wie Tetric EvoCeram im Seitenzahnbereich kann als eine State of the Art-Versorgungsweise bezeichnet werden. Die Materialeigenschaften moderner Komposite bieten im Sinne hochfester Kaustabilität und durch ihre ästhetische und farbliche Adaption an die natürliche Zahnsubstanz einen universellen Anwendungsbereich an.
zum ArtikelAbb.1: Mittels Kofferdam-Optradam (Ivoclar Vivadent) wurden die Zähne des gesamten Unterkiefers isoliert. Eine Entfernung des Amalgams ohne Kontamination des Patienten kann so sichergestellt werden.
Abb.2: Die Nahansicht zeigt einen insuffizienten Füllungsrand im bukkalen Bereich von 46.
Abb.3: Die Füllungen wurden restlos entfernt und okklusal wie auch interdental wurde ein sauberer Präparationsrand gestaltet.
Abb.4: Zahn 47 wird mittels ?total-etch? konditioniert. Dabei ist darauf zu achten, dass das Ätzgel über den Präparationsrand hinweg verstrichen wird, um eine saubere Adaption des Komposits im Randbereich zu gewährleisten.
Abb.5: Anlegen der Interdentalmatrize, die mit einem hölzernen Interdentalkeil fixiert wird. Dabei ist darauf zu achten, dass der Keil die Matrize dicht an die Zahnfläche drückt, um Überschüssen nach gingival entgegenzuwirken.
Abb.6: Ansicht der Matrizenposition von okklusal. Der Konturverlauf kann mit einem Heidemannspatel nachgeformt werden, um einen breiten Kontaktpunktbereich zu gestalten.
Abb.7: Nach Abnahme der Matrize ist ein sauberer Verlauf des mesialen Flowaufbaus als interdentale Kontur zu erkennen. Überschüsse können mit einem Eva-Kopf und einer feinen Diamantfeile ausgearbeitet werden.
Abb.8: Bei Zahn 46 wird das Ätzgel (37% Phosphorsäure Total Etch/Ivoclar Vivadent) für 30 Sekunden auf dem Schmelz belassen.
Abb.9: Die Matrize wird nach den gleichen Kriterien, wie bereits beschrieben, in Position gebracht.
Abb.10: In der Ansicht von okklusal wird ein Konturverlauf des Matrizenbandes sichtbar. Nach dem Ätzvorgang wurde die Zahnoberfläche mit Bonding (ExciTE® F/Ivoclar Vivadent) konditioniert.
Abb.11: Tetric EvoFlow wird auf dem Kavitätenboden verteilt und an die Matrize adaptiert.
Abb.12: Nach Entfernung des Matrizenbandes weist der Kontaktpunktbereich breite, dicht anliegende Flächen auf, wodurch eine anatomische Zahnform rekonstruiert werden konnte. Ein geringer Materialüberschuss ist nach vestibulär sich
Abb.13: Der weitere Aufbau der Kaufläche erfolgte mit Tetric EvoCeram Dentin A3,5 als Basisschicht, mit der auch die Grundform der Höcker gestaltet wurde. Mit Tetric EvoCeram Enamel A2 wurden diese Strukturen überschichtet
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