Branchenmeldungen 05.12.2017

3. Fachtag Implantologie von Dentaurum in Jena

3. Fachtag Implantologie von Dentaurum in Jena

Foto: Dentaurum

Wissensvermittlung von der Theorie bis zur Praxis

In „heimischer Atmosphäre“ fand an der größten Universität Thüringens der diesjährige Fachtag Implantologie statt. Über 120 Teilnehmer waren begeistert von erstklassigen Vorträgen namhafter Referenten, tiefgehenden Fachgesprächen und nicht zuletzt von der berühmten Präparateausstellung.

Fesselnde Vorträge von der Anatomie bis hin zur 3-D-Diagnostik in der Implantologie

Oberärztin Dr. Rosemarie Fröber eröffnete den 3. Fachtag und nahm die Teilnehmer mit Skalpell und Spiritus mit auf die Spuren der Geschichte der Jenenser Anatomie. Sogar Goethe selbst war einst in Jena tätig und suchte seinerzeit nach dem Zwischenkiefer. Eigens nach ihm benannt, sind noch heute einige seiner Arbeiten im „Goethe-Saal“ zu finden.

Dr. Joachim Hoffmann und Dr. Gudrun Stoya begeisterten die Teilnehmer mit einem Themenmix aus Implantatchirurgie und topographischer Anatomie. Das Hauptaugenmerk zielte auf die Unterschiede bei der Entwicklung, der funktionellen Belastung sowie der Blutversorgung von Maxilla und Mandibula. ZA Siegfried Hoelzer stellte die Möglichkeiten der Prothesenfixierung mit Mini-Implantaten vor. Mit Mini-Implantaten können neue Patientenzielgruppen erschlossen werden – sie stellen eine systemunabhängige Ergänzung zu bestehenden Behandlungstherapien dar. Das Baukastensystem von CITO mini® (Dentaurum) ist einfach und ohne Risiko in jede Praxis zu integrieren. Die hohe  Patientenzufriedenheit und Wirtschaftlichkeit sprechen für sich.

Über „Innenansichten – 3-D-Diagnostik in der Implantologie“ referierte Dr. Edgar Hirsch. Er führte die Teilnehmer direkt durch die Planungs-Software und veranschaulichte anhand zahlreicher Patientenfälle die Möglichkeiten der 2-D-Planung sowie die Notwendigkeit der 3-D-Diagnostik. Gerade bei schwierigen Situationen oder nach Augmentation sei eine 3-D-Planung empfehlenswert. Auch der Einsatz von Bohrschablonen sei, speziell bei geringem Knochenangebot, hilfreich zur Vermeidung von Fehlpositionierungen.

Dr. Martin Gunga vollendete den Fachtag mit seinem Vortrag zu „Mund und Zähne als gemeinsames Problemfeld von Psychiater und Zahnarzt – Strategien zur Vermeidung von Behandlungskarrieren“. Er stellte viele Patientenfälle vor, bei denen die Symptome nicht nur psychischer Natur waren, sondern darüber hinaus auch mundgesundheitliche Beeinträchtigungen zeigten. Bei problematischen Krankheitsbildern sei ein interdisziplinärer Umgang empfehlenswert, bevor unüberlegte Therapiemaßnahmen ergriffen werden.

SAVE THE DATE – Fachtage Implantologie 2018

Seien Sie gespannt auf die Fachtage Implantologie 2018 – in Lübeck am 15. September, in Bonn am 03. und am 17. November in Jena. Sichern Sie sich schon heute einen der begehrten Plätze! Viele diesjährige Teilnehmer meldeten sich gleich vor Ort für den nächsten Fachtag an.

Quelle: Dentaurum

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