Branchenmeldungen 28.02.2011

4. Mittelmeer-Symposium: Türkei sehen und lernen

4. Mittelmeer-Symposium: Türkei sehen und lernen

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Erfolgreiche Fortbildungswoche des BDIZ EDI in Belek/Antalya

Das Mittelmeer-Symposium des BDIZ EDI hat sich in den vergangenen drei Jahren zu einem kleinen, aber feinen Treffen von implantologisch tätigen Zahnärzten in Europa gemausert, das unter Federführung des Verbandes über die Grenzen Deutschlands hinaus hochklassige Fortbildung bietet. Nach Montenegro 2007, Kreta 2008, Griechenland 2009 richtete der BDIZ EDI im Mai seine einwöchige Fortbildungsveranstaltung unter dem Motto „Avoiding Treatment Errors – Managing Complications“ diesmal an der türkischen „Riviera“ in Belek aus.

Zwölf Referenten und 14 Vorträge an einem Tag – da blieb kaum Zeit, Sonne, Sand und Meer, die internationalen Golfplätze oder den Komfort des im maurischen Stil erbauten Luxushotels zu genießen. Dennoch vermissten die türkischen und deutschen Teilnehmer nichts – dazu hatte das eintägige simultan übersetzte Symposium mit anschließenden Workshops einfach zu viel zu bieten. Die beiden wissenschaftlichen Leiter der Fortbildungswoche, Prof. Dr. Dr. Joachim E. Zöller (Köln) und Prof. Dr. Hakan Özyuvaci (Istanbul), hatten gemeinsam an dem Programm gefeilt und herausgekommen war eine fein abgestimmte Komposition von Themen rund um Komplikationen in der oralen Implantologie, die auch den Zahnersatzbereich und Themen wie die Mathematik oder die Anästhesie einbezog.

Prof. Zöllers Fazit der Fortbildungswoche, die sich nach dem Symposium, mit Industrieworkshops und interaktiver Fortbildung zur Thematik „Komplikationen“ fortsetzte: Das Symposium habe gezeigt, dass die Implantologie international auf einem hohen Niveau angekommen sei. „Wir haben exzellente Präsentationen der türkischen und deutschen Referenten gesehen, die auf einem hohen Niveau vorgetragen und sich in ihren Themen und Aussagen hervorragend ergänzt haben.“

Auch BDIZ EDI-Präsident Christian Berger zog ein positive Bilanz und bedankte sich insbesondere bei dem türkischen Partner des BDIZ EDI, Prof. Dr. Hakan Özyuvaci und dessen Team, für die organisatorische Umset-zung. Wie vor einem Jahr in Griechenland sei auch die Veranstaltung an der türkischen Mittelmeerküste gekennzeichnet gewesen vom lebhaften Austausch zwischen den Refe-renten und den deutschen und türkischen Teilnehmern und unterstütze das Streben des BDIZ EDI, sich für Implantologie auf hohem Niveau und mit hoher Qualität europaweit einzusetzen und vergleichbare Standards in der Implantologie anzustreben.


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