Branchenmeldungen 26.06.2015

Beim Thema Zahnseide wird gerne geflunkert



Beim Thema Zahnseide wird gerne geflunkert

Foto: © Kurhan – Fotolia.com

Die Liebe zu den Zähnen und dem Zahnfleisch, sie bröckelt – zumindestens bei den Amerikanern, offenbart eine nationale Umfrage unter 2.021 Erwachsenen.

„Yes, we can, but we don't do it“ könnte die Devise in puncto Zahnpflege bei US-Bürgern lauten. Glaubt man den soeben veröffentlichten Ergebnissen einer Studie der American Academy of Periodontology, so sind amerikanische Patienten ihrem Zahnarzt gegenüber nicht ganz ehrlich, wenn es um die persönliche Mundhygiene und das Thema Zahnseide geht. Mehr als ein Viertel (27 Prozent) der Befragten gaben dies im Rahmen einer Onlineumfrage offen und ehrlich zu. Für viele ist die tägliche Prozedur mit dem dünnen Prophylaxehelfer sogar so anstrengend, dass sie lieber das WC reinigen (14 Prozent), den Abwasch erledigen (18 Prozent), die Steuererklärung machen (9 Prozent) oder stundenlang im Stau stehen (9 Prozent), statt die Zahnzwischenräume auf Vordermann zu bringen. Dabei ist gerade die tägliche Mundhygiene im Zusammenspiel mit der Reinigung der Interdentalräume ein wichtiger Bestandteil bei der Vorsorge rund um Karies & Co.

Ob gewachst, ungewachst, mit Geschmack versetzt oder ganz clean – Zahnseide geht Plaque und Essensresten gehörig an den Kragen. Dabei ist der Nutzen mittlerweile mehrfach wissenschaftlich belegt. Aber nicht nur das, ungepflegte Zähne können einer zwischenmenschlichen Beziehung schnell den Garaus machen, besonders in der Kennlernphase. Auch dies legen die aktuellen Ergebnisse offen. So gaben drei von fünf Erwachsenen an, dass die Mundgesundheit des Partners – auch in Bezug auf die Intimität – eine sehr große Rolle spielt, während mehr als ein Drittel der Amerikaner angaben, dass ein Lächeln das erste sei, worauf sie beim ersten Aufeinandertreffen achten. Besonders Frauen achten bei diesem Aspekt besonders auf ihr Gegenüber.

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