Branchenmeldungen 22.04.2013
BKK und KZVB vereinbaren Honoraranpassung
Die Kassenzahnärztliche Vereinigung Bayerns (KZVB) und der BKK Landesverband Bayern haben sich geeinigt: Das Volumen für zahnärztliche Leistungen ohne Zahnersatz wird 2013 für die 2,4 Millionen BKK-Versicherten im Freistaat um ca. 2,6 Prozent angehoben. Ausschlaggebend für die Honoraranpassung sind Veränderungen bei der Krankheitsstruktur der BKK Versicherten und Kostensteigerungen in den Zahnarztpraxen. Besonderes Augenmerk legten die Vertragspartner auf qualitative Aspekte bei der Erstellung von Zahngutachten und bei Vorsorgeleistungen. Ein Bürokratieabbau erfolgt bei sachlich-rechnerischen Prüfungen.
Sigrid König, Vorständin des BKK Landesverbandes Bayern, erklärte: „Die Verhandlungen mit den Zahnärzten in Bayern zeigen, dass die Selbstverwaltung hervorragend funktioniert und die Betriebskrankenkassen in Bayern verlässliche Vertragspartner sind. Wenn eine gute zahnärztliche Versorgung bezahlbar honoriert wird, profitieren die Versicherten davon in doppelter Hinsicht.“
KZVB-Chef Dr. Janusz Rat betonte: „Angesichts der allgemeinen Kostensteigerungen ist die Erhöhung der Vergütung notwendig und angemessen. Der Abschluss trägt dazu bei, die flächendeckende zahnmedizinische Versorgung in ganz Bayern zu erhalten. Die Betriebskrankenkassen haben sich einmal mehr als verlässliche Vertragspartner erwiesen.“
Quelle: KZVB