Branchenmeldungen 07.04.2011

Bühne frei für "Implantologie im Team"

Bühne frei für "Implantologie im Team"

Foto: © Shutterstock.com

BDIZ EDI und DGOI erstmals mit einem gemeinsamen Jahreskongress am 16./17. September in München

Zwei Veranstalter, ein Kongress: Bühne frei für den gemeinsamen Kongress von BDIZ EDI und DGOI am 16. und 17. September 2011 in München. Alle Scheinwerfer sind auf das Thema „Implantologie im Team“ gerichtet. Das zentral gelegene Hotel Sofitel Munich Bayerpost wird zwei Tage lang Dreh- und Angelpunkt für Zahnärzte/innen, Praxismitarbeiter/innen, Zahntechniker/innen und für die Partner der Dentalindustrie sein. Ein hochkarätiges und international bekanntes Referententeam erwartet die Teilnehmer. Als Einstimmung auf das Oktoberfest in München laden BDIZ EDI und DGOI am Freitagabend zum Pre-Oktoberfest in das Wiesnzelt im Löwenbräukeller ein.
 
Zwei Tage lang dreht sich alles um die Teamarbeit. International renommierte Referenten werfen einen Blick hinter die Kulissen der implantologischen Arbeit: Am Freitag werden die Referenten praxisorientierte Vorgehensweisen für eine erfolgreiche implantologische Therapie diskutieren, wie zum Beispiel den Umgang mit Risikopatienten, die präimplantologische Parodontologie und den Zahnerhalt aus endodontischer Sicht. Der bekannte Marketingexperte und Buchautor, Prof. Dr. Gerhard Riegl (Augsburg), erstellt einen „Masterplan“ für erfolgreiches Patienten-Management. Der Medizinrechtsexperte Dr. Thomas Ratajczak (Sindelfingen) thematisiert die wichtige Aufklärung über Behandlungsalternativen. Prof. Dr. Dr. Wilfried Wagner (Mainz) referiert über die Risiken in der Mundhöhle. PD Dr. Jörg Neugebauer (Landsberg/Lech) stellt den Einsatz, die Möglichkeiten und Kosten von dentalen DVTs zur Diskussion.
 
Teamplay international

Zum Auftakt am Samstag präsentieren BDIZ EDI und DGOI mit Dr. Marius Steigmann (Neckargemünd), Dr. Eduardo Anitua (Vitoria, Spanien) und Dr. Henry Salama (Atlanta, USA) international bekannte Referenten, die sich den Themen „Ästhetik durch Design“, Ergebnisse mit ‚kurzen’ Implantaten – evidence based?“ und „Kieferorthopädie vor und nach Implantologie“ widmen. Hochkarätig geht es weiter: Prof. Dr. Dr. Joachim E. Zöller (Köln) stellt die Differentialindikation von Augmentationstechniken und –material in den Blickpunkt, Dr. Stefan Reinhardt (Münster) bringt neue Aspekte des Weichgewebsmanagements ins Spiel und nach der Mittagspause beleuchtet Dr. Fred Bergmann (Viernheim) das „Teamplay Chirurgie – Prothetik“. Prof. Dr. Edelhoff (München) beantwortet die Frage, ob CAD/CAM die Abformung inzwischen ersetzen kann. Der Zahnarzt und Zahntechnikermeister Dr. Peter Finke (Erlangen) fokussiert Komplikationen und Gewährleistung im zahntechnisch-prothetischen Bereich. Mit Komplikationsmanagement bei überwiesenen Patienten eröffnet PD Dr. Dr. Michael Stiller (Berlin) die „letzte“ Runde, gefolgt von der „richtigen“ Abrechnung implantologischer Behandlungen, über die PD Dr. Hans-Joachim Nickenig (Köln) referiert. Um das Thema Ästhetik im „Teamplay Praxis – Labor“ kümmert sich Dr. Paul Weigl (Frankfurt/Main).
 
Moderiert werden die Main Podien beider Tage von den wissenschaftlichen Leitern der Veranstaltung, Prof. Dr. Dr. Joachim E. Zöller und Prof. Dr. Georg.-H. Nentwig (Frankfurt/Main). Zum Auftakt am Freitag findet das Forum „Junge Implantologen“ statt, gefolgt von den Workshop-Sessions der Industriepartner. Traditionell ist mit dem DGOI-Jahreskongress das European Meeting des ICOI verbunden. Am Freitagabend winkt allen Teilnehmern ein Oktoberfest-Abend mit bayerischen Schmankerl, Musik und Kabarett im Löwenbräukeller.
 
Programm für Helferinnen

Für die zahnmedizinischen Assistenzberufe wird am Samstag ein eigenes Programm angeboten: Themen sind der erfolgreiche Umgang mit Patienten, Qualitätsmanagement in der Praxis, die Praxishygiene und Aufbereitung von Medizinprodukten, aber auch wichtige Hinweise zur Abrechnung chirurgischer Leistungen und im Umgang mit Versicherungen.
 
Mit diesem gemeinsamen Jahreskongress wollen BDIZ EDI und DGOI ein Zeichen für eine Entschleunigung des sich immer schneller drehenden Karussells der implantologischen Kongresse und Veranstaltungen in Deutschland setzen. „Für Zahnärztinnen und Zahnärzte ist die Angebotsfülle in der Fortbildung längst unübersichtlich geworden und auch die Industrie beklagt die vielen Veranstaltungstermine“, sagt BDIZ EDI-Präsident Christian Berger (Kempten) und DGOI-Präsident Dr. Georg Bayer (Landsberg) ergänzt: „Wir haben uns für einen gemeinsamen Kongress entschieden, weil wir dasselbe Ziel verfolgen: Die Implantologie auf einem hohen fachlichen Niveau fördern.“

Zum Programm/ zur Anmeldung bitte hier klicken.

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