Branchenmeldungen 06.06.2014
Ein Keramiksystem als „Universalgenie“
Auf Einladung von Dentaurum kamen am 5. Juni 2014 über 60 Zahntechniker und Zahntechnikerinnen ins Münchener Veranstaltungsrestaurant „Gangerhofer 68“.
Zwischen Fingerfood und Lounge-Musik wurden die Teilnehmer von renommierten Referenten wie ZTM Haristos Girinis, ZTM Patrick Zimmermann, ZT Dominic Mäder und ZT François Hartmann über das Potential des Keramiksystems ceraMotion® informiert.
Hohe Indikationsbreite
Im Fokus standen demnach die ästhetischen, funktionalen und wirtschaftlichen Aspekte des auf der IDS 2013 erstmals der breiten Öffentlichkeit vorgestellten Keramiksystems. Es wurde hervorgehoben, dass das System die wichtigsten Gerüstwerkstoffe im Bereich der Metall- und Vollkeramik abdeckt und für Legierungen im klassischen und hoch expandierenden WAK-Bereich, edelmetallfreien Legierungen (z.B. remanium® Star), Titan, Zirkonoxid und Lithiumdisilikat geeignet ist. Auch in der Verarbeitungstechnik hat der Keramiker die Wahlmöglichkeit zwischen einer klassischen, individuellen Verblendung, der Cut-Back-Technik, der Maltechnik und der Press- und Überpresstechnik. Harmonisch aufeinander abgestimmte Farben und Transparenzen innerhalb des ceraMotion® Systems ermöglichen eine einheitliche Schichttechnik und erleichtern die Arbeit auch mit unterschiedlichen Gerüstwerkstoffen. Durch den innovativen Herstellungsprozess einer thermischen Zweifachbehandlung sind reproduzierbare Materialeigenschaften garantiert. Die Farbvitalität und Farbtreue bleibt durch die hohe Brennstabilität auch nach Mehrfachbränden bestehen. Die Erfahrung Dentaurums als einer der führenden Hersteller von edelmetallfreien Legierungen floss auch in die Entwicklung der Keramik. Ein hoher Haftverbund, besonders für edelmetallfreie Legierungen, erzeugt der Pastenopaker durch die TRC-Verbindung (Tension Reducing Connection). Die hohe Deckkraft verhindert gerade bei dieser Legierungsgruppe Randverfärbungen. Dass Touch-up Konzept verbindet Korrektur- und Glanzbrand, schafft hochverdichtete Randleisten und ermöglicht Reparaturen bis in die Tiefe des Opakers.
Impressionen aus München
Übersichtliches Gesamtkonzept
ceraMotion® eignet sich für die Verblendung ästhetischer Arbeiten auf Lithiumdisilikat. Die transluzenten ceraMotion® Verblendmaterialien auf Lithiumdisilikat zeichnen sich durch ein homogenes und brillantes Keramikbild schon nach dem ersten Dentinbrand aus. Komplettiert wird das System durch die ceraMotion® Presskeramik Linien mit identischem Aufbau wie die Verblendkeramiksysteme. Sie stehen sowohl für vollkeramische Inlays, Onlays und Kronen als auch für Gerüste aus Zirkonoxid oder Metall zum Überpressen zur Verfügung. Die entsprechenden ceraMotion® Verblendkeramiken harmonieren mit den ceraMotion® Presskeramiken.
ceraMotion® Kurse 2014
In den kommenden Wochen und Monaten werden an verschieden Orten der Republik weitere Informations- und Fortbildungsveranstaltungen zum Keramiksystem stattfinden. Termine und Orte sind auf der Website des Unternehmens abrufbar.