Branchenmeldungen 26.11.2012

Karies- und Parodontitisprophylaxe mit Konzept in Hamburg

Karies- und Parodontitisprophylaxe mit Konzept in Hamburg

Foto: © OEMUS MEDIA AG

Am 5. und 6. Oktober fand im Hamburger Grand Elysee Hotel unter der Themenstellung „Karies und Parodontitisprophylaxe mit Konzept“ der Team-Kongress „DENTALHYGIENE START UP 2012“ statt. Bereits zum 15. Mal informierten Experten von Universitäten und aus der Praxis rund um die Thematik.

Maßstab für die Programmgestaltung des Kongresses war das Informationsbedürfnis des niedergelassenen Zahnarztes, der vor der Entscheidung steht, Karies- und Parodontitisprophylaxe bis hin zu parodontologischen Behandlungskonzepten umfassend in sein Praxisspektrum zu integrieren. Konsequenterweise rückten in diesem Kontext auch die Themen Qualitätsmanagement und Praxishygiene verstärkt in den Fokus, da sie unabdingbare Voraussetzungen für eine professionelle Praxisführung sind.

Gerade in Deutschland, einem Land mit dem höchsten Kostenaufwand in der Zahnmedizin, ist radikales Umdenken erforderlich. Eine positive Kosten-Nutzen-Relation der zahnärztlichen Tätigkeit kann langfristig nur durch den verstärkten Einsatz von professionellem Praxispersonal, wie Dentalhygienikerinnen oder ZMF/ZMP, erreicht werden. Das heißt, nicht schlechthin „Hilfspersonal“, sondern Fachpersonal, das als zusätzlicher Leistungserbringer den Zahnarzt in seiner Tätigkeit unterstützt und/oder von Routineaufgaben entlastet, ist gefragt, um erfolgreich auf veränderte wirtschaftliche Rahmenbedingungen reagieren zu können. Das hochkarätige Fachprogramm des „DENTALHYGIENE START UP 2012“ wurde von führenden Wissenschaftlern und Praktikern auf diesem Gebiet gestaltet und sollte u.a. deutlich machen, wie ein erfolgreiches, vom gesamten Team getragenes Praxiskonzept aussehen sollte. Die Referenten gaben Hilfestellungen für die Praxisorganisation sowie in Sicherheitsfragen und informierten fundiert z.B. über die Ursachen von Karies und Parodontalerkrankungen, den Zusammenhang von Allgemeinerkrankungen und Parodontitis sowie die Bestimmung des individuellen Kariesrisikos bei Patienten. Neben therapeutischen Themen stand natürlich auch die Abrechnung von Prophylaxe- und Dentalhygieneleistungen im Fokus des Kongresses (GOZ-Seminar).

Der zweite Kongresstag ermöglichte den Teilnehmer/-innen in zwei parallel stattfindenden Seminaren die Weiterbildung zur Hygiene- bzw. QM-Beauftragten. In den Seminaren wurde u.a. über die rechtlichen Rahmenbedingungen für das Hygiene- und Qualitätsmanagement sowie die praktische Umsetzung der entsprechenden Maßnahmen in der täglichen Praxis informiert. Die beiden Seminare schlossen jeweils mit einem Test und einem gesonderten Zertifikat ab.

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