Branchenmeldungen 30.10.2015

Naht- und Knochenersatzmaterialien im chirurgischen Einsatz

Unter dem Thema „Optimale Knochen- und Gewebeverhältnisse als Grundlage für den implantologischen Erfolg“ finden am 13. und 14. November 2015 im Essener ATLANTIC Congress Hotel die 5. Essener Implantologietage statt. Am Freitagnachmittag findet im Rahmen der Veranstaltung das Pre-Congress-Symposium der Firma mednaht in Kooperation mit Sunstar GUIDOR statt.

Unter dem Thema „WAS“ und „WIE“ in Theorie und Praxis? setzten sich die Vorträge und Diskussionen mit Nahtmaterialien sowie Knochenersatzmaterialien und ihrem Einsatz in der zahnärztlichen Chirurgie auseinander.

Den Auftakt macht um 14 Uhr Dr. Jens Schug aus Zürich mit seinem Vortrag zum Thema „Periimplantäre Gewebestabilität von der kammerhaltendesn Extraktion bis zur ästhetischen Implantatptothetik“. 

Neben einer optimalen Operationsdurchführung ist es vor allem der Wundverschluss, der maßgeblich für das gute Gelingen einer chirurgischen Leistung verantwortlich ist. Hierbei kommt der Qualität des Nahtmaterials eine umso größere Bedeutung zu, je höher die Wertigkeit des operativen Eingriffs selbst sowie die daraus abzuleitenden Anforderungen an eine problemfreie Wundheilung sind. Dies ist bei implantologischen Maßnahmen oder der rekonstruktiven Knochenchirurgie in besonderem Maße gegeben. Aber selbstverständlich profitieren auch Weisheitszahnchirurgie, Wurzelspitzenresektionen sowie alle anderen zahnärztlich-chirurgischen Eingriffe von einer hohen Qualität von Nadel und Faden sowie der geeigneten Nahttechnik.

  • Das „WAS“: der theoretische Teil des Seminars beleuchtet die unterschiedlichen Nahtmaterialien, deren Klassifizierung und Eigenschaften im Hinblick auf Zusammensetzung, Resorptionsverhalten und Einsatzgebiet. Jeder Teilnehmer erhält unseren „Ratgeber Nahtmaterial“ zum Nachlesen im Praxisalltag.
  • Das „WIE“: der praktische Teil des Seminars beinhaltet Übungen zu den unterschiedlichen Naht- und Knotentechniken per Hand und Nadelhalter. Insbesondere soll das richtige Handling von Nadel und Faden geübt werden, um frustrierende Fehler wie verbogene Nadeln und gerissene Fäden zu vermeiden.

Durch unsere Unternehmensstruktur, sowie unser einfaches Drei-Stufen-Preismodell für alle Nahtmaterialien der Zahnheilkunde, können wir Ihnen ein attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis bieten, welches Ihre Lagerhaltungskosten ohne Verzicht auf Ihre qualitativen Ansprüche reduzieren wird.

Um 15 Uhr schließt sich der Vortrag von Dr. Stefan König, M.Sc., aus Bochum an. Sein Thema lautet „Nahtmaterialien und ihr Einsatz in der zahnärztlichen Chirurgie: „WAS“ und „WIE“ in Praxis und Theorie?“

Unmittelbar nach der schonungsvollen Extraktion wird ein Hart- und Weichgewebeverlust entweder durch Sofortimplantation oder Befüllen der Extraktionsalveole mit einem geeigneten Knochenersatzmaterial im Sinne einer „Socket Preservation“ verhindert oder minimiert. Das Implantatsystem sollte eine bakteriendichte Abutmentverbindung ohne Mikrobewegungen bei Belastungen aufweisen. Die „Second Surgery“ wird vermieden oder minimalinvasiv durchgeführt. Eine ebenfalls spaltfreie, bakteriendichte Implantatprothetik ohne Zementreste verhindert langfristig eine Entzündung der periimplantären Weichgewebsmanschette.

Von 16:15 Uhr bis 18.00 Uhr schließt sich der praktische Teil der Veranstaltung an. Die erste Hälfte beschäftigt sich mit dem Einbringen von Knochenersatzmaterial am Model, die zweite Hälfte mit Wundverschluss mit verschiedenen Nahttechniken.

Impressionen der 4. Essener Implantologietage

 

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