Branchenmeldungen 15.05.2013
Nicht nur einer hat gewonnen
Der alljährliche Wettbewerb um die Krone der Zahntechnik, den Klaus Kanter Förderpreis für die beste praktische Meister-Arbeit, ist entschieden – die Gewinner stehen fest.
Aber, sind es wirklich nur die drei Preisträger, die zu den Gewinnern zählen? Eindeutig nein – denn allein schon die Nominierung, als jahrgangsbester seines Kammerbezirkes teilnehmen zu dürfen, ist aller Ehren wert. Dabei gewesen zu sein zählt; deshalb erhält auch jeder der Kandidaten eine Urkunde der Klaus Kanter Stiftung.
Ein Preis – viele Gewinner
Als Gewinner darf sich auch das deutsche Zahntechniker-Handwerk bezeichnen. Die Förderung der meisterlichen Ausbildung und Qualifikation im Zahntechniker-Handwerk – dies ist das erklärte Ziel der Klaus Kanter Stiftung. Hierauf gilt es unbeirrbar hin- und weiterzuarbeiten. Und – last but not least – ist der eigentliche Profiteur und Gewinner der Patient. Zu seinem Wohl und seiner Sicherheit bemühen sich die Ausbildungsbetriebe, die Handwerkskammern und Innungen sowie die Meisterschulen, dass das deutsche Zahntechniker-Handwerk mit seiner meisterlichen Ausbildung und Qualifikation auch in Zukunft auf höchstem Niveau bleibt. Deshalb wurde der Klaus Kanter Förderpreis geschaffen – weltweit gibt es keinen vergleichbaren Wettbewerb. Die Bedeutung der vor nunmehr 21 Jahren gegründeten Stiftung hat sich stets bewiesen, und der Wettbewerb um den Klaus Kanter Förderpreis erfreut sich steigender Attraktivität. Dies wird in beeindruckender Weise durch die steigende Teilnehmerzahl am Wettbewerb belegt; in diesem Jahr bewarben sich fast doppelt so viele wie in den beiden vergangenen Jahren.
Die Nominierten
- Miriam Scheinkönig (Düsseldorf)
- Manuela Maurer (Pfullingen)
- Andreas Thaute (Hennigsdorf)
- Christina Meyer (Würzburg)
- Katrin Erdmann (Berlin)
- Christine Amrell (Freiburg im Breisgau)
- Adrian Bejenaru (Rednitzhembach)
- Michael Franke (Coswig)
- Nathalie Schönstätt (Berlin)
- Johannes Lörner (Cadolzburg)
- Jacqueline Görner (Birkenfeld)
- Christian Löble (Öhningen).
Nach acht Stunden akribischer Arbeit hatten die Juroren der Klaus Kanter Stiftung die Gewinner ermittelt.
Die Gewinner
1. Platz Christine Amrell (Freiburg im Breisgau)
2. Platz Manuela Maurer (Pfullingen)
3. Platz Christina Meyer (Würzburg)
Der von der Firma Dentsply Implants ausgelobte und an den Klaus Kanter Förderpreis angegliederte PEERS Implantat-Prothetik-Preis – PEERS Förderpreis für die beste implantologische Meisterarbeit – geht an Christine Amrell (Freiburg im Breisgau). Der erste Preis des Klaus Kanter Förderpreises ist mit 3.500 Euro dotiert, der Gewinner des PEERS-Preises darf sich über 3.000 Euro freuen.
Quelle: Klaus Kanter Stiftung