Branchenmeldungen 01.08.2022
Scannen, fertig, los – digitaler Workflow zum Durchstarten
Die Produkte des südkoreanischen Unternehmens Ray optimieren den Praxis-Worflkow und helfen, Diagnose, Behandlungsplanung und Therapie so einfach und genau wie möglich zu gestalten. Bereits seit 2004 steht Ray weltweit für die intelligente Vernetzung von Geräten und Abläufen – ganz im Sinne der modernen digitalen Zahnheilkunde.
1. Der All-in-one-Scanner RAYSCAN S der Firma Ray ermöglicht als DVT ein frei einstellbares FoV bis zu 20 x 20 und Endo-Aufnahmen mit einer Auösung von 70 μm. Dies ermöglicht genaue Aufnahmen des ganzen Schädels für eine einfache Diagnose im chirurgischen und kieferorthopädischen Bereich. Das FoV wird visuell mit einem LED-Lichtfeld dargestellt und markiert exakt den Bereich, auf den die Röntgenstrahlen auftreffen.
2. Der RAYSCAN S lässt sich mit einem One-Shot-Ceph ausrüsten. Das One-Shot-Ceph ermöglicht Aufnahmen mit extrem kurzer Belichtungszeit und ohne Bewegungsartefakte. Zusätzlich gibt es eine Auto-Analyse-Lösung für DVT-Aufnahmen, die das 2D-Ceph Tracing ersetzt. So kann der Arbeitsprozess beschleunigt und vereinfacht werden.
3. RAYFace ist ein One-Shot-Facescanner für die Aufnahme des natürlichen Lächelns des Patienten. Bildverzerrungen werden durch den One-Shotverzerrungen werden durch den One-Shot minimiert, da keine Bewegungsartefakte entstehen. Zusätzlich sorgen hochwertige Tiefenkameras sowie ein Projektor dafür, dass eine akkurate dreidimensionale Darstellung ermöglicht wird.
4. Die gewonnenen Daten des RAYFace werden durch einen Automatching-Prozess mit dem digitalen Ab- druck und der DVT-Aufnahme ausgerichtet. Dadurch wird ein virtueller Patient erschaffen, bei dem die Okklusionsebene sowie die Frankfurter Ebene automatisch dargestellt werden. Zusätzlich werden die Mittellinie sowie die Symmetrieachsen anhand von Orientierungspunkten für das Smile-Design vollautomatisch eingezeichnet.
5. Die automatisch erfolgenden Segmentierungen vervollständigen den virtuellen Patienten. Unter Einsatz eines digitalen Gesichtsbogens werden die Zahnwurzeln und Kronen sowie Nervenkanäle und Atemwege segmentiert. Das vereinfacht und beschleunigt die Weiterverarbeitung mittels CAD-Software. Der virtuelle Patient gewährleistet eine reibungslose Kommunikation – auch mit dem Laborbereich. So werden Wiederholungen vermieden, was den Prozess effizient gestaltet.
Dieser Artikel ist im Implantologie Journal 7+8/2022 erschienen.
Quelle: Ray Europe