Branchenmeldungen 12.05.2016
Verdiene ich zu wenig? Interaktiver Entgeltatlas vorgestellt
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Die Bundesagentur für Arbeit hat soeben ihren Entgeltatlas vorgestellt. Nun diskutiert ganz Deutschland, wer wo wie viel verdient und weshalb die Entlohnung für ein und denselben Beruf bundesweit so unterschiedlich ausfällt.
Was verdient eine Zahnarzthelferin in Sachsen und was ein Zahntechniker in Rheinland-Pfalz? Und wie sehen im Vergleich dazu die Verdienste im Bundesdurchschnitt aus? Diese Fragen rund um die Lohntüte der Deutschen beantwortet der soeben präsentierte Entgeltatlas der Statistik der Bundesagentur für Arbeit (BA).
Der Entgeltatlas zeigt den Mittelwert des Bruttomonatsgehalts in Euro von sozialversicherungspflichtig Vollzeitbeschäftigten im Jahr 2014 an. Angaben stehen für fast alle Berufe zur Verfügung. Mit nur wenigen Klicks lässt sich relativ schnell herausfinden, wer in welchem Bundesland wie viel verdient. Auch eine Sortierung nach Geschlecht und Alter ist möglich.
Mediziner in Bremen und Rheinland-Pfalz verdienen demnach fast 1.000 Euro mehr als ihre Kollegen in Sachsen oder Berlin. Bei den Arzthelferinnen sieht es ähnlich aus: Während eine Arzthelferin in Sachsen-Anhalt für monatlich 1.618 Euro arbeitet, erhält die Arbeitnehmerin in Baden-Württemberg oder Bayern für dieselbe Tätigkeit 500 Euro mehr.
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