Businessnews 21.02.2011
GC unterstützt die Katholische Universität Leuven um weitere fünf Jahre
Mit der Wissenschaft im Schulterschluss: GC verlängert den „Toshio Nakao Chair“
Intensive Forschung und Entwicklung für ein besseres Verständnis der Adhäsionsmechanismen und für einen effektiven Randschluss: Nach zehnjähriger Unterstützung verlängert die Firma GC jetzt zum dritten Mal die wissenschaftliche Zusammenarbeit mit der Katholischen Universität Leuven in Belgien um weitere fünf Jahre – denn ohne Wissenstransfer kein Fortschritt, ohne Forschung keine neuen Innovationen. Lehrstuhlinhaber des „Toshio Nakao Chairs“ sind die beiden weltweit anerkannten Professoren Dr. Bart van Meerbeek und Dr. Paul Lambrechts.
Ob Prävention, Glasionomertechnologie, Abform- und Einbettmaterialien oder Verblendkeramiken: Die Firma GC setzt sich seit 90 Jahren für Forschung und Entwicklung in der Zahnheilkunde ein, und das nicht nur im eigenen Forschungszentrum in Tokio. So fand am 2. Juli 1998 die feierliche Inauguration für den „Toshio Nakao Chair“ an der Katholischen Universität Leuven in Belgien statt – in der Stadt, wo auch der Firmensitz von GC Europe liegt. Benannt wurde der Lehrstuhl im Fachbereich für operative Zahnheilkunde und Dentalmaterialien, der zunächst auf fünf Jahre festgeschrieben war, nach dem Vater des jetzigen Präsidenten und CEO der GC Corporation Makoto Nakao.
Synergieeffekte: von der Forschung für die Praxis!
Mit der Unterstützung der renommierten zahnmedizinischen Fakultät fördert GC u.a. die Grundlagenforschung im Bereich der Adhäsion aller Dentalmaterialien mit dem Ziel des besseren Verständnisses von der Funktionsweise der Dentin- und Schmelzhaftung. Nach der bisherigen guten Zusammenarbeit mit aufschlussreichen Studienergebnissen zum Beispiel über das Mikrohybridkomposit Gradia Direct und das Einkomponenten-Adhäsiv G-Bond hat die Firma beschlossen, die Vereinbarung um weitere fünf akademische Jahre fortzuführen.
Frank Rosenbaum, Geschäftsführer GC Germany: „GC arbeitet seit Jahrzehnten mit anerkannten Forschungsinstituten und Universitäten im Bereich der Befestigungs- und Füllungsmaterialien zusammen; erst vor kurzem sind wir zum Beispiel eine Kooperation mit dem Chemiegiganten DuPont eingegangen. Die Zusammenarbeit mit der Leuvener Universität wird weiter zur Entwicklung neuer Biomaterialien mit verbesserten (selbst-)adhäsiven Eigenschaften beitragen. Und so werden wir nach unserem erfolgreichen G-Bond, das bereits vor seiner Markteinführung von den belgischen Wissenschaftlern auf Herz und Nieren geprüft wurde, demnächst auch wieder ein neues, noch zuverlässigeres Bondingsystem herausbringen.“
Quelle: GC