Labormanagement 08.11.2021
Intelligente Finanzierungsmöglichkeiten für Dentallabore
Investitionen in neue Technologien bieten für Labore und Zahnarztpraxen unzählige Vorteile und werden für die Konkurrenzfähigkeit eines jeden Labors daher eine essenzielle Rolle spielen. Einerseits steigern digitale Technologien die Produktivität, andererseits reduzieren sie auch Fehlerquellen – gehen aber gleichzeitig auch mit hohen Anschaffungskosten einher.
Eine Vielzahl von Arbeitsschritten lassen sich durch digitale Technologien schneller bewältigen oder entfallen sogar komplett. Arbeiten wie manuelles Aufwachsen, Anstiften oder Einartikulieren können von neuen Technologien übernommen werden. Gleichzeitig nimmt durch die Präzision vieler neuer Technologien das Risiko für Fehler und somit für Nach- oder Neubearbeitungen ab, welche bei manueller Verarbeitung oft unausweichlich sind. Durch die Verknüpfung und Automatisierung vieler Arbeitsprozesse eröffnen sich Zahntechniker*innen neue Freiräume, um Fertigungen ästhetisch aufzubereiten und sich der Detailarbeit zu widmen. Unzählige weitere Vorteile ergeben sich durch die effizientere Verarbeitung von Daten sowie der erhöhten Individualisierbarkeit und Reproduzierbarkeit von Produkten.
Nachteil: Hohe Kosten
Moderne Ausstattungen und Technologien haben jedoch eines gemeinsam: Sie gehen mit hohen Anschaffungskosten und somit mit hohen Investitionen einher. Durch die Coronapandemie und das damit verbundene Herunterfahren des öffentlichen und wirtschaftlichen Lebens sind die Investitionen in neue Technik im letzten Jahr in allen Branchen massiv zurückgegangen. Experten erwarten jedoch, dass sich der Investitionsstau in diesem Jahr auflösen und ein erheblicher Bedarf an moderner Hard- und Software entstehen wird.
Den idealen Finanzpartner finden
Doch wie können Dentalpraxen den idealen Finanzpartner identifizieren und was können sie von integrierten Finanzlösungen erwarten? Eine Partnerschaft mit dem richtigen Finanzierungsträger erlaubt allen Akteuren in der Dentalbranche, die Digitalisierung voranzutreiben und moderne Technik zu erwerben. Das Leasing von Investitionsgütern bietet zahlreiche Vorteile, wie die individuelle und exakte Anpassung der Finanzierung an die Bedürfnisse des Kunden.
Eine ideale Finanzierung besteht hierbei jedoch aus mehr als nur einem attraktiven Zinssatz. Erst das Zusammenspiel vieler Faktoren entscheidet über die Qualität des Gesamtpakets. Die Hersteller von neuen Dentaltechnologien sollten dabei beides, ein hochwertiges Investitionsgut und eine passende Finanzierungslösung, anbieten.
Seriosität braucht Expertise
Ein auf den ersten Blick günstiges Angebot kann sich über die gesamte Laufzeit gerechnet oft als die teuerste oder ungeeignetste Lösung erweisen. Der Vergleich verschiedener Angebote erfordert ein hohes Maß an Expertise und ist mit viel Aufwand verbunden. Die Zusammenarbeit mit einem seriösen Anbieter, der transparente, faire, rechtssichere und gleichzeitig wettbewerbsfähige Verträge anbietet und an einer langfristigen Zusammenarbeit interessiert ist, bietet daher viele Vorteile.
Fazit
Es ist heute unverzichtbar, dass sich die Finanzierungslösungen den Anforderungen unserer modernen digitalen Welt anpassen. Zahntechniklabore und die Hersteller von Dentaltechnik verlangen komfortable IT-Tools, die es jederzeit ermöglichen, online via Web oder App ihren Zahlungsplan zu kalkulieren oder anzupassen. Die Absatzfinanzierung wird somit optimalerweise durch leistungsstarke und einfach zu bedienende digitale Tools unterstützt. Die Zusammenarbeit mit einem zuverlässigen Finanzpartner folgt daher dem Motto „digital.persönlich“ und bietet eine moderne, kompetente und kundenzentrierte Unterstützung bei der Wahl bankenunabhängiger Finanzierungslösungen.
Dentallabore, die in neue digitale Technologien investieren und wettbewerbsfähig bleiben möchten, sollten sich daher für Hersteller entscheiden, die ihnen intelligente Finanzierungslösungen anbieten.
Kontakt
Andreas Thiem
Siemens Finance & Leasing
Otto-Hahn-Ring 6
81739 München
Tel.: 0800 6366360
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www.siemens.de/finanzierung
Dieser Beitrag ist in der ZT Zahntechnik Zeitung erschienen.