Branchenmeldungen 04.12.2015
CEREC: perfektes Zusammenspiel von Technik und Innovation
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In die Rolle des Zahnarztes schlüpfen und eine selbst gefertigte Zahnkrone in der Hand halten zu können – dies wurde ausgewählten Fachjournalisten am 3. Dezember 2015 in Bensheim, dem Firmensitz von Sirona, ermöglicht. Das Dentalunternehmen lud zu einem einmaligen Workshop ein, bei dem die Teilnehmer den CEREC-Workflow nicht nur in der Theorie erfahren, sondern und vor allem in die Praxis umsetzen konnten.
So übten sich die Medienvertreter, unterstützt durch die erfahrende Sirona CEREC-Trainerin Svenja Hölzel, im Scannen eines Kiefers und gestalteten mit der CEREC-Software und deren zahlreicher innovativer Werkzeuge eine Restauration. Am Ende überzeugten die passgenauen Zahnkronen aller Versuche und damit die Erkenntnis, dass CEREC mit entsprechendem Training und dank anwenderfreundlicher Funktionen und Hilfestellungen sogar bei Laien zu durchaus passablen Resultaten führen kann.
Impressionen aus Bensheim
Das CEREC-System besteht aus drei Komponenten – Aufnahmeeinheit, PC mit Software und Schleifeinheit. Das optimale Zusammenspiel dieser drei Teile ermöglicht es, Patienten in nur einer Sitzung mit Inlays, Onlays, Kronen und Veneers hochwertig zu versorgen. Dabei weist das CAD/CAM-System, das über eine Spanne von mehr als 30 Jahren Markterfahrung verfügt, eine Reihe an Vorteilen auf: Es bietet hervorragende patientenindividuelle Erstvorschläge durch die biogenetische Analyse des gesamten Scans, erbringt einzigartige Schleifergebnisse durch neue Schleifalgorithmen und Schleifer, garantiert eine einfache Handhabung durch die benutzerfreundliche Bedienoberfläche der CEREC-Software und ermöglicht Schleifen und Fräsen in einer Maschine für eine noch größere Materialvielfalt.
Neben dem Einsatz von CEREC bei Restaurationen bietet Sirona das CAD/CAM-System auch für den Indikationsbereich der integrativen Implantologie an. Dabei fusioniert die digitale Abformung mit dem 3-D-Röntgen und ermöglicht so, zahlreiche Prozesse, einschließlich der finalen Versorgung, in der eigenen Praxis durchführen und langfristig halten zu können. In nur vier Schritten – Scan, Plan, Place und Restore – und drei Sitzungen gelangt der Anwender zu einem perfekten Ergebnis, das Vertrauen schafft und Patienten langfristig bindet.
Darüber hinaus ist das CEREC-System auch für die Kieferorthopädie geeignet: Mit der CEREC Omnicam, der kleinsten, puderfreien Videokamera im Markt, und dank des geführten Scan-Prozesses aus der CEREC Ortho Software lässt sich einfach und schnell eine digitale Abformung des gesamten Kiefers erstellen. Die Daten der Abformung können dann für die Planung und Herstellung kieferorthopädischer Apparaturen genutzt werden – z.B. für eine Invisalign® transparente Schienentherapie. Der Zeitgewinn gegenüber dem herkömmlichen Verfahren mit Herstellung und Versand von physischen Modellen ist enorm und die Behandlung kann in vielen Fällen deutlich früher als sonst beginnen.
Die Technologie und Komponenten von CEREC entstehen am Standort Bensheim in Deutschland.