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Dem zahnärztlichen Praktiker stehen für Kompositrestaurationen zwei verschiedene, minimalinvasive Haftungsmethoden im Dentin zur Verfügung: konventionelle Dentinadhäsion und die Erbiumlaser-generierte Mikroretention. Diese werden hier vorgestellt und beschrieben.
zum ArtikelAbb. 1a: Klinische Gefahren der Total-Etch-Technik: Kollaps des demineralisierten, intertubulären Kollagenfasernetzwerks (roter Pfeil) und Rewetting (violetter Pfeil).
Abb. 1b: Klinische Gefahren der Total-Etch-Technik: Wasserbläschen (Pfeile) zwischen Dentin (D) und Monomer (A) führen zu postoperativem Aufbissschmerz (aus F. Tay, mod. by D. Pashley et al. 2002).
Abb. 2: Self-Etch-Methoden. Der Smearlayer (A, weißlich) wird durch saure Monomere (B, blau) entfernt und Smearplugs© als Haftsubstrat mit saurem Primer infiltriert. Bond (gelb) und Primer (violett) mischen sich (S. Bouillaguet).
Abb. 3: Self-Etch-Techniken – schematische Darstellung. D. Pashley 2002.
Abb. 4: Strahlprofil TEM31 von einzelnem Laserpuls auf Schmelz eines Er:YAG-Lasers. Intakte Hydroxylapatitkristalle sowie ablatierte Areale deutlich sichtbar (Vorlesungsskript Prof. Dr. N. Gutknecht, RWTH Aachen).
Abb. 5: Schmelz 10Hz/Fluenz ca. 10J/cm2 konditioniert. Bei Einziehung des Zahnes zw. 2. (roter Pfeil) u. 3. (gelber Pfeil) Laserpuls links wurde d. Ablationsschwelle f. Schmelz infolge Divergenz d. Laserstrahls nicht mehr erreicht
Abb. 6: Fe-SEM Vergößerung 10.000 x, Dentin, ungebondet, 80 mJ, Fluenz 15,9 J/cm2. Bild zeigt Absorption von elektromagnetischer Energie in Materie mit verschiedenen optischen Eigenschaften (aus De Munck et al.).
Abb. 7a: Energiemessungen bei Displayangabe 50 mJ – zylindrischer Saphir, kurz (Spot ø0,8 mm).
Abb. 7b: Energiemessungen bei Displayangabe 50 mJ – konischer Saphir, lang (Spot ø0,6 mm) beim Er:YAG LiteTouch von Syneron.
Abb. 8a: Approximalflächen von 5 mm Länge mit Er:YAG-Laser mit 100mJ.
Abb. 8b: Mit 50 mJ Displayenergie, kranial jeweils defokussiert und kaudal fokussiert während 30 Sek. bestrahlt. Die Frequenz betrug 10 Hz (ca. 300 Pulse).
Abb. 9a: Tangentiale Aufnahme: 100 mJ (Display)
Abb. 9b: 50 mJ (Display), linke Haftmuster jeweils fokussiert, rechte defokussiert.
Abb. 10a: Klasse V-Defekt, kariesfrei mit phosphorsäureresistenter Zone.
Abb. 10b: Schmelz und Dentin sind mit etwa 10 J/cm2 Er:YAG minimalinvasiv konditioniert
Abb. 10c: Fertige Kompositrestauration.
Abb. 11a: Aktive Klasse V-Karies
Abb. 11b: Er:YAG minimalinvasiv präpariert/konditioniert
Abb. 11c: Komposit restauriert
Abb. 12a: Zahnhalsdefekte mit Caries sicca
Abb. 12b: mit Er:YAG konditioniert
Abb. 12c: Schmelz HPO4 angeäzt
Abb. 12d: Mikrortention im Dentin durch HPO4 weggeätzt
Abb. 12e: mit Er:YAG-Laser nachkonditioniert
Abb. 12f: Kompositrestauration direkt nach Politur
Abb. 13a: Inzisalkantendefekt
Abb. 13b: Schmelz und Dentin mit HPO4 angeätzt vor Laserkonditionierung
Abb. 13c: Schmelz und Dentin minimalinvasiv mit Laser konditioniert. Inzisalkantenkontur bleibt erhalten.
Abb. 13d: Drei Jahre nach Restauration
Abb. 14a: lingual abfrakturierte Schmelzanteile der erodierten Inzisalkanten
Abb. 14b: Mit Hartstahlbohrer bereits entferntes verfärbtes Dentin, Schmelz HPO4-geätzt
Abb. 14c: Schmelz und sklerotisches Dentin mit Er:YAG minimalinvasiv konditioniert
Abb. 14d: Fertige Restauration
Abb. 15a: Röntgenaufnahme Zahn45 mit entfernter Füllung
Abb. 15b: Karies ist tiefer, als man im Röntgenbild vermuten würde, Pulpa schimmert rosa durch
Abb. 15c: Konditionieren mit Er: YAG minimalinvasiv
Abb. 15d: Röntgenaufnahme mit kompositrestauriertem Zahn
Abb. 16a: Insuffiziente, alte Amalgamfüllungen 15/14
Abb. 16b: Nach Entfernung
Abb. 16c: Nach konventioneller Präparation und Finierung Kavität, HPO4-Ätzung Schmelz 15
Abb. 16d: Laserkonditionierung 15
Abb. 17a: Säureätzung Schmelz 14
Abb. 17b: Er:YAG-Laser minimalinvasive Konditionierung mit akzidenteller Eröfnung der Pulpa
Abb. 17c: Clearfil SE Primer/Bond Überkappung
Abb. 17d: Fertige Restauration 15/14 beschwerdefrei.
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