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Im Jahr 2017 stellte sich die 27-jährige Patientin in meiner kieferorthopädischen Praxis in Frankfurt vor, in der ich ausschließlich Alignertechniken angeboten hatte. Die Patientin hatte eine gravierende Zahn- und Kieferfehlstellung mit progener Verzahnung
Fotos: © Prof. Dr. Gerhard Polzar [KKU]
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Abb. 1: Patientin vor Behandlungsbeginn.
Abb. 2: Profil der Patientin vor Behandlungsbeginn.
Abb. 3: Intraoral rechts vor Therapiebeginn.
Abb. 4: Intraoral links vor Therapie mit frontalem und lateralen Kreuzbiss.
Abb. 5: Zahn 11 vor Behandlungsbeginn mit nur 5 mm Alveolarknochen bei verkürzter Wurzel.
Abb. 6: Zahn 21 ist vor Behandlungsbeginn nur 6 mm im Alveolarknochen eingebettet.
Abb. 7: DVT rechte Seite parasagittalexzentrische Aufnahme in maximaler retraler Position. Der Kondylus ruht in zentraler Relation zur Fossa articularis.
Abb. 8: 1,1 mm progene Seitenzahnrelation im rechten Molarenbereich bei maximaler Retrusion des UK.
Abb. 9: In Kopfbissstellung wird fast Neutralokkusion im Seitenzahnbereich erreicht.
Abb. 10: Die Parasagittal-exzentrische Aufnahme die Position des Kiefergelenks und die Frontzahn-Molarenrelation.
Abb. 11: Linke Seite in parasagittaler exzentrischer Aufnahme vor Behandlungsbeginn in maximal retraler Position mit deutlich dorsaler Kompression im Kiefergelenk.
Abb. 12: Auf der linken Seite erreicht der UK bei retraler Position mit Kopfbissstellung in der Front schon eine neutrale Relation.
Abb. 13: Panoramaschichtaufnahme (OPT) vor Behhandlungsbeginn bei habitueller Okklusion.
Abb. 14: OPT vor Behandlungsbeginn. Die Caries profunda an Zahn 26 ist kaum zu erkennen, im DVT in High-Resolution jedoch sehr deutlich sichtbar.
Abb. 15: CP im Low Resolution DVT.
Abb. 16: Caries Profunda im High Resolution DVT.
Abb. 17: Approximale Schmelzreduktion (ASR) im OK vor Behandlungsbeginn.
Abb. 18: ASR im UK vor Behandlungsbeginn.
Abb. 19: ASR rechts vor Behandlungsbeginn.
Abb. 20: ASR UK-Front vor Behandlungsbeginn.
Abb. 21: ASR links vor Behandlungsbeginn.
Abb. 22: 0,3 mm erweiterter Approximalraum. Das entspricht einer ASR von nur 0,15 mm pro Zahnfläche im UK-Frontzahnbereich.
Abb. 23: 0,6 mm Approximalraum im Prämolarenbereich entspricht einer ASR von 0,3 mm pro Zahnfläche.
Abb. 24: ClinCheck-Überlagerung vor und nach der Behandlung. Die angestrebte Distalbewegung im UK beträgt hier ca. 3 mm.
Abb. 25: OK vor und nach Therapiebeginn im ClinCheck mit Mesialbewegung der einzelnen Zähne.
Abb. 26: Die OK-Überlagerung der Anfangs- und Endpositon im ClinCheck verdeutlicht die um ca. 2 mm angestrebte alveoläre Mesoalbewegung.
Abb. 27: ClinCheck in Startposition mit ausgeprägtem frontalen Kreuzbiss vor Korrektur der Attachmentposition.
Abb. 28: ClinCheck in Startposition mit ausgeprägtem frontalen Kreuzbiss vor Korrektur der Attachmentposition.
Abb. 29: ClinCheck in Startposition. Die Frontzahnattachments wurden noch korrigiert.
Abb. 30: ClinCheck in Start position. Besser wäre es gewesen, die mesiodistale Diskrepanz um den Wert des mesialen Zwangsbisses zu korrigieren und von Beginn an aus der Position einer neutralen Kondylenposition zu starten.
Abb. 31: Vertikale Attachments sind in der OK-Front nicht notwendig, da die Zahnbreite alleine ausreicht, um die Zähne zu rotieren. Sie müssen aber mit Attachments am Abrutschen und Intrudieren gehindert werden.
Abb. 32: Besser sind die horizontaen Attachements, welche am besten direkt an der Incisalkante entlang gesetzt werden. Dort fal len sie am wenigsten auf und haben den sichersten festen Snap-Effekt.
Abb. 33: Wirkung der Klasse III-Gummizüge bei Aligner 30.
Abb. 34: Nach 16 Alignern und Neutralokklusion im Seitenzahnbereich ist durch die Distalisation des Zahnes 46 eine deutliche mesiale Lücke entstanden.
Abb. 35: Situation nach 16 Alignern und acht Monaten, der frontale Kreuzbiss ist schon fast überstellt. Die Klasse III-Gummizüge und das Aufheben der mesialen Kondylenposition haben die sagittale Korrektur beschleunigt.
Abb. 36: Nach 16 Alignern ist im Seitenzahnbereich bereits eine Neutralokklusion erreicht.
Abb. 37: Erst bei Stage 63 ist im ClinCheck der frontale Kopfbiss überstellt.
Abb. 38: Frontalansicht des Gesichtes nach acht Monaten und 16 Alignern. Das Verhältnis von Ober- zu Unterlippe wirkt nun harmonisch.
Abb. 39: Nach 16 Alignern und frontalem Kopfbiss hat die Patientin im Molarenbereich bereits eine Neutralokklusion erreicht. Das Kinn wirkt nicht mehr prominent. Das Erschienungsbild des Gesichtes ist wesentlich attraktiver.
Abb. 40: Nach 30 Alignern zeigt sich eine erfolgreiche Distalisation des Zahnes 46, jedoch in leichter Überkorrektur mit einer deutlichen Lücke mesial von 26.
Abb. 41: Nach 30 Alignern in elf Monaten wurde ein knapper frontaler Überbiss der Zähne 11 und 21 erreicht. Es besteht jedoch noch Jiggling-Gefahr.
Abb. 42: Deutliche Lückenbildung mesial der ersten unteren Molaren durch Distalisation und Unterstützung der Klasse III Gummizüge.
Abb. 43: Nach 30 Alignern: Die Klasse III-Gummizüge wurden nur noch nachts getragen, um den Druck auf die OK-Front zu mindern. 13 ist aus dem Aligner ausgestiegen
Abb. 44: DVT-Kontrolle zur Halbzeit. Die oberen Frontzähne stehen noch gut im Alveolarknochen.
Abb. 45: Nach Überstellen des frontalen Kreuzbisses steht das rechte Kiefergelenk in Zentralposition (Abb. 45). Das linke Kiefergelenk steht ebenfalls zentral in optimaler Position zur Fossa articularis (Abb. 46).
Abb. 46: Nach Überstellen des frontalen Kreuzbisses steht das rechte Kiefergelenk in Zentralposition (Abb. 45). Das linke Kiefergelenk steht ebenfalls zentral in optimaler Position zur Fossa articularis (Abb. 46).
Abb. 47: Fast zentrale Position des lateralen Teils des linken KG nach Überstellen des frontalen Kreuzbisses auf der linken Seite.
Abb. 48: Zentrale Position des lat. Teils des rechten Kiefergelenks nach Überstellen des frontalen Kreuzbisses auf der rechten Seite.
Abb. 49: Frontalansicht nach 30 Alignern in elf Monaten. Die Oberlippe hat bei geschlossenem Mund seitlich an Volumen zugenommen. Beim Lächeln fehlt jedoch die muskuläre Unterstützung.
Abb. 50: Profilvergleich vor Therapie und während der ersten Hälfte der Behandlung. Das Kinn wirkt jetzt zurückgesetzt und verleiht der Patientin ein wesentlich freundlicheres Aussehen.
Abb. 51: Vergleich vor Therapiebeginn und nach Überstellen des Kreuzbisses. Die Oberlippe wirkt nun entspanner und hat durch die Unterstützung der Frontzähne mehr Volumen.
Abb. 52: Ein ungezwungenes Lächeln erscheint nun möglich. Die Oberlippe wirkt jedoch noch zu schwach.
Abb. 53: Bei Aligner 36 OK, 46 UK wird dann auch im OK alle fünf Tage gewechselt und die Gummizüge werden wieder Tag und Nacht getragen. Es ist beabsichtigt, so schnell wie möglich wieder einen gesicherten frontalen Überbiss zu erreichen.
Abb. 54: Nach 14 Monaten und Stage 36 OK und 46 UK. Das Reduzieren der Tragezeit der Gummizüge hat leider zu einem sagittalen Rezidiv geführt. Die mittleren Frontzähne stehen nun wieder im Kopfbiss.
Abb. 55: Nach 14 Monaten sind die seitlichen Frontzähne 12 und 42 den ClinCheck-Schritten leider nicht gefolgt. Ein Case-Refinement ist erforderlich.
Abb. 56: Während im Molarenbereich Neutralokklusion erreicht wurde, ist der frontale Überbiss noch nicht gesichert.
Abb. 57: Profil nach 14 Monaten mit deutlicher ästhetischer Verbesserung.
Abb. 58: Erst bei Aligner 43 sollte mit dem Überstellen der Frontzähne begonnen werden. Die gute Mitarbeit der Patientin und der mesiale Zwangsbiss haben diesen Behandlungsschritt beschleunigt.
Abb. 59: Freigeschnittener Aligner ohne Zubiss. Die Frontzähne stehen weit vom Alignerrand entfernt.
Abb. 60: Freigeschnittener Aligner in der Front bei maximalem Zubiss. Die kritischen Frontzähne 12 und 11 stehen immer noch außerhalb des Kontaktes des Aligners und werden somit vor belastenden Kräften geschützt.
Abb. 61: Nach 15 Monaten und Stage 43–49 haben sich die Frontzähne 12 und 11 gelockert. Um sie vollkommen aus einer weiteren Belastung zu nehmen, wurde der labiale Teil der OK-Aligner freigeschnitten.
Abb. 62: Situation vor dem Case-Refinement.
Abb. 63: Situation vor dem Case-Refinement.
Abb. 64: Situation vor dem Case-Refinement.
Abb. 65: Nach 21 Monaten und 55 Alignern im OK und 78 Alignern im UK ist ein Case Refinement indiziert, um den Zahn 12 zu derotieren.
Abb. 66: Nach fast zwei Jahren wurde eine gesicherte Okklusion erreicht. Ein Case-Refinement erschient jedoch erforderlich, um die Feineinstellung der Zähne zu garantieren.
Abb. 67: Rechte Seite (Abb. 67), Frontalansicht (Abb. 69) und linke Seite (Abb. 70) vor Case-Refinement. Abb. 71: OK vor Case-Refinement mit zusätzlichen 28 Alignern.
Abb. 68: Rechte Seite (Abb. 67), Frontalansicht (Abb. 69) und linke Seite (Abb. 70) vor Case-Refinement. Abb. 71: OK vor Case-Refinement mit zusätzlichen 28 Alignern.
Abb. 69: Rechte Seite (Abb. 67), Frontalansicht (Abb. 69) und linke Seite (Abb. 70) vor Case-Refinement. Abb. 71: OK vor Case-Refinement mit zusätzlichen 28 Alignern.
Abb. 70: Rechte Seite (Abb. 67), Frontalansicht (Abb. 69) und linke Seite (Abb. 70) vor Case-Refinement. Abb. 71: OK vor Case-Refinement mit zusätzlichen 28 Alignern.
Abb. 71: OK vor Case-Refinement mit zusätzlichen 28 Alignern.
Abb. 72: UK vor Case-Refinement mit weiteren neun Alignern.
Abb. 73: Rechte Seite nach Case-Refinement.
Abb. 74: Frontalansicht ClinCheck nach Case-Refinement.
Abb. 75: Linke Seite nach Behandlungsabschluss im ClinCheck.
Abb. 76: OK nach Behandlungsabschluss.
Abb. 77: UK nach Case-Refinement.
Abb. 78: Vor Case-Refinement: eine erhebliche Verbesserung des Profils wurde erreicht.
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